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Ein anderer verderblicher Brauch, der mein Kindergemüt in Aufruhr versetzte, war das beständige Beten zum arabischen Gott Jehovah. Ich kniete nieder, um zu beten, ebenso, wie die christlichen Knaben es taten, aber meine innere Stimme verbot mir, ein Kriecher zu sein, und jetzt bin ich glücklich, daß ich mein Gewissen nicht an eine despotische Gottheit versklavt habe.
Anagârika Dharmapâla
Das Christentum ist die Religion der Sklaven; der Priester ist der Sklavenhalter, und die Sklaven sind die armen Sünder, die niederknien und zu einem Gott beten, der auf ihre Gebete nicht hören wird.
Als menschliches Individuum war Jesus ein ausgesprochener Versager. Während der drei Jahre seines öffentlichen Wirkens hat er keinen Eindruck auf das Publikum gemacht. Kein Denker oder Philosoph nahm die geringste Notiz von seiner Philosophie, die nur dazu beitrug, Schwachköpfe hervorzubringen.
Die Christen werden mit Volksmärchen aus Arabien, Chaldäa, Assyrien, Ägypten, Babylon, Persien, Kanaan aufgezogen.
Wie erbarmungslos ist doch die Lehre Jesu, die Menschen auf ewig zur Hölle gehen läßt, weil sie es nicht fertiggebracht haben, zu glauben, daß der Sohn des arabischen Gottes Jehovah sei. Weder er noch sein Gott könnte als gnädig bezeichnet werden... Kein liebender Gott würde zahllose Millionen auf ewig zur Hölle senden, selbst wenn er die Macht dazu hätte.
... die Kinder armer Eltern wurden durch Bestechung zum Christentum bekehrt; und nun versucht man, die armen Leute durch das Angebot medizinischer Hilfe zu bekehren. Es ist schimpflich und höchst verächtlich, Religion für weltlichen Gewinn zu verkaufen.