Zitat Bild
Bei einem Aufenthalt in New York nahm Strawinsky ein Taxi. Zu seiner großen Überraschung las er auf dem Schildchen des Wageneigentümers seinen eigenen Namen. Sind Sie irgendwie mit dem Komponisten verwandt? fragte er den Chauffeur. Gibt's denn einen Komponisten, der Strawinsky heißt? Das ist mir ja das Allerneueste! Strawinsky heißt mein Chef. Ich selber habe nichts mit Musik zu tun. Ich heiße Puccini.
Anonym
In der Jugend hängt der Himmel voller Geigen, aber man kann nur eine spielen, und das ist nicht die erste und nicht die beste, sondern oft nur die erste beste.
Woran erkennt man, ob der Chef tierlieb ist? Er veranstaltet einmal wöchentlich ein Affentheater, arbeitet täglich wie ein Ochse, und wen er mal nicht zur Sau macht, den macht er zur Schnecke.
Man ahnt, was man hätte sein können, wenn man nicht hätte sein müssen, was man ist.
Lehrer sind wie Babys - sie meinen, sie könnten durch Schreien alles erreichen.
Unter zehn Personen, die über uns sprechen, sagen uns neun Böses nach, und die einzige, die Gutes sagt, sagt es schlecht.
Wer immer für andere spurt, kommt sich selbst nie auf die Spur.
Nicht wenige Beziehungen beginnen bei Wein und Gesang und enden bei Milch und Gebrüll.
Wer nur das tut, was er schon immer getan hat, wird auch nur das ernten, was er schon immer geerntet hat. (Wer mag der Unbekannte sein, der uns dieses Zitat hinterlassen hat? Er hat ja Recht. Aber wer will heute überhaupt noch säen? Der Zeitgeist kennt nur ernten! Doch stopp! Das ist natürlich ein Vorurteil, eine unzulässige Verallgemeinerung. Lassen Sie uns einmal darüber reden...)
Leute, die immer eine Nasenlänge voraus sein wollen, kann ich nicht riechen.
Zu einer rätselhaften Bemerkung nutzte der CDU-Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft Hans-Georg Kuhn seine Abschiedsrede: Leben Sie sowohl als auch, forderte er seine Kollegen auf. Ich danke allen, sagte er dann, einigen mehr, einigen weniger, einzelnen gar nicht.
Seine Tischrede dauerte 60 Stunden und 25 Minuten. Mit dieser Leistung will sich der australische Rhetoriklehrer Jim Pearce im Guinness-Buch der Rekorde verewigt sehen. Der 52jährige hielt seine Rede, mit der er Mittel für einen wohltätigen Zweck aufbringen wollte, in einem Melbourner Hotel.
Lieber am Hummertuch nagen, als mit Hammer und Sichel essen.
Lieber anderen die Flötentöne beibringen als selbst Trübsal blasen.
Schönheit ist was ein Mädchen lieber besitzt als Köpfchen, weil der Durchschnittsmann besser sehen als denken kann.
Leute, die Stroh im Kopf haben, dreschen gerne Phrasen.
Narren reden am liebsten von der Weisheit, Schurken von der Tugend.
Der ideale Ehemann raucht nicht, trinkt nicht, flirtet nicht und - existiert nicht.
Wenn du willst, daß etwas wirklich erledigt wird, dann beauftrage jemanden, der schon sehr viel zu tun hat.
Allah hilft denen, die durchhalten.
Alte Golfer sterben nicht, sie verlieren nur ihre Bälle und Handicaps.
Solange der Mensch denkt, dass Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können...
Der Spaßvogel der CDU-Fraktion im Bundestag, Abgeordneter Majonica, hatte einmal erzählt: Wissen Sie schon, daß sich Adenauer eine junge Schildkröte gekauft hat? Er will sehen, ob sie tatsächlich 200 Jahre alt wird.
Was ins Auge geht, trifft meistens auch ins Herz.
Lieber Gott, mach mich nicht groß, ich werd ja doch bloß arbeitslos.
Der Reitschüler wagt seinen ersten Sprung. Das Pferd scheut und wirft den Reiter über das Hindernis. Schon ganz gut, lobt der Reitlehrer, das nächste Mal müssen Sie nur noch das Pferd mitnehmen.
Ein Reporter interviewt den 80jährigen Konrad Adenauer: Sie sehen ausgezeichnet aus, Herr Bundeskanzler. Geht es Ihnen so gut? Adenauer kneift ein Auge zu: Wissen se, junger Mann, ich bin ein ehrlicher Mensch, und wenn ich jut aussehe, dann jeht es mir auch jut!
Besitz macht, dass man Macht besitzt.
Wer an den Fleischtöpfen sitzt, entwickelt auch Sitzfleisch.
Karriere: Vom fertiggemachten Mann zum gemachten Mann, der andere fertigmacht.
Elefant und Maus kommen aufs Standesamt: Was, ihr beide wollt heiraten? fragt der Standesbeamte. Die Maus, verschämt: Was heißt hier "wollt"?
Wer seine Ideale aufgibt, hat keine Idee von einer Aufgabe.
Man gewöhnt sich an allem, auch am Dativ.
Es gibt viele Menschen, die bloß leben, damit sie nicht zu denken brauchen.
Selbst ein Meer von Träumen hat ein anderes Ufer.
Man ist oft von allen guten, aber nie von allen schlechten Geistern verlassen.
Viele Frauen machen einen irren Tango um ein Nichts und manche heiraten es dann auch noch.
Jede große Entdeckung erfolgt in drei Stufen. Wenn man sie bekanntgibt, sagen die Leute: Das ist nicht wahr. Wenn sich ihnen dann etwas später die Wahrheit aufgedrängt hat, sagen sie: Das ist nicht wichtig. Und wenn schließlich die Wichtigkeit genügend zutage tritt, sagen sie: Das ist nichts Neues!
Was ist der Unterschied zwischen einem BH und einem Pulli? Der eine hält, was der andere verspricht.
Wie mischen Sie eigentlich Ihre Farben? wurde einst ein berühmter Maler gefragt. Mit dem Kopf, war die Antwort.
Wer seine Überlegenheit nicht zeigt, zeigt sich überlegen.
Und nie vergessen: Rente gut, alles gut!
Man soll den Tag nie vor dem Elternabend loben.
Die meisten Menschen überlassen die Nächstenliebe dem Nächsten.
Der Kapitän eines Handelsschiffes, das verbotene Waren an Bord hatte, wollte seine Fracht gern an Land bringen. Er wandte sich an einen ihm bekannten Zollbeamten und fragte: Wenn ich Ihnen auf jedes Ihrer Augen ein Goldstück legte, könnten Sie dann noch sehen? Nein, lautete die Antwort, und wenn sie noch eins auf meine Zunge legen, kann ich auch nicht mehr sprechen.
Das beste Pferd im Stall macht auch Mist.
Wer zuerst schießt, stirbt als zweiter!
Fontenelle auf die Frage nach der größten Liebe seines Lebens: Das kann ich nicht sagen. Ich bin erst fünfundneunzig.
Wenn einem alles gegen den Strich geht, sollte man einen Punkt machen.
Mit Nutella gehts schnella.