Zitat Bild
Das Leben ist nicht fair zu uns Männern. Wenn wir geboren werden, wer kriegt die Glückwünsche und Blumen? Unsere Mütter. Wenn wir heiraten, wer kriegt die Geschenke, die Aussteuer, die Publicity? Unsere Bräute. Wenn wir sterben, wer kriegt die Lebensversicherung und die Winter in Mallorca? Unsere Witwen. Wovon also wollen die Frauen befreit werden?
Anonym
Stress machen sich nur die Leistungsschwachen.
In der Zeitung LE TEMPS vom 23. März 1909 konnte man lesen: Rudolf von Gottschall, einer der letzten Repräsentanten des Jungen Deutschland, ist in Dresden im Alter von 96 Jahren gestorben.
Ein richtiger Schweinehund lässt sich nicht zur Sau machen.
Manche Männer wünschen sie eine Frau fürs Leben und weniger ein Leben für die Frau.
Im Begriff Organisation steckt die griechische Wurzel organon, was so viel bedeutet wie Hilfsmittel, Werkzeug. Das mag uns daran erinnern, was Organisation wirklich sein soll: Sie soll nicht im Mittelpunkt stehen, sondern Werkzeug sein, Hilfsmittel, um Arbeiten, Probleme, Aufgabenstellungen leichter, schneller und effizienter lösen zu können.
Wir können nicht von unserem Niveau herunter, denn unter uns ist schon alles voll.
Auf einer eleganten Party sitzt eine prominente Dame der Washingtoner Gessellschaft neben dem amerikanischen Präsidenten. Herr Präsident, sprudelt es aus ihr heraus, Sie sind so still. Ich habe gewettet, daß ich mehr als zwei Worte aus Ihnen herausbekomme. Leider verloren, entgegnet der Präsident.
Der Weg zur Chefetage ist mit Vorzimmerdamen gepflastert. (Eigentlich soll damit nur gesagt werden, wie wichtig es ist, die Psyche der Damen zu kennen, die den Zugang zu den Entscheidern öffnen können. Genau darüber will ich heute mit Ihnen reden.)
Analysieren heißt, etwas kaputt machen unter dem Vorwand, man wolle nachsehen, wie es arbeitet.
Eine freiwillige, durch keinerlei rechtlichen Zwang bewirkte Vermehrung des Vermögens eines anderen mittels Verminderung des eigenen Vermögens.
Drachen steigen gegen den Wind, nicht mit ihm, aber wer will schon ein Drache sein?
Mancher faßt sich an den Kopf und greift ins Leere.
Evolution: Die Guten setzen sich schlecht durch, die Schlechten gut.
Wir passen uns ans das Leben an, anstatt das Leben zu Leben, das zu uns passt.
Nicht die Jagd nach dem Glück entscheidet im Leben, sondern das Jagdglück.
Selig, wer nichts zu sagen und trotzdem schweigt.
Unser Abteilungsleiter ist völlig unbestechlich - er nimmt nicht einmal Vernunft an. (Wir kennen diese blöden Sprüche. Sie verniedlichen ein Problem, das, wie eine Krake, immer mehr um sich greift: Korruption in der Verwaltung, Wirtschaft, Politik ist unser heutiges Thema. Wir könnten es auch Bestechlichkeit nennen...)
Die Schwäche jeder Politik besteht darin, dass jeder glaubt, seine Stärke zeigen zu müssen.
Was kann es Schöneres geben, als ein kleines neues Leben.
Und dann war da noch der Schotte, der den Teufel an die Wand malte, um Tapete zu sparen.
Wer seine Verdienste rühmt, hat den Ruhm nicht verdient.
Man muß mit viel Verstand an seine Gefühle herangehen.
Wer Krankenbesuche macht, sollte vor allem ein gutes Gespräch mitbringen.
Von der Liebe verspricht man sich, dass sie hält, aber die Liebe hält nicht immer, was sie verspricht.
Herr Bundeskanzler, ich weiß, was Sie sagen wollen, unterbrach jemand aus der CDU-Fraktion Konrad Adenauer, während dieser noch überlegte und zögerte, etwas zu sagen. Sonderbar, verwunderte er sich, ich weiß im Moment nur, was ich denke. Ob ich das, was ich denke, auch sagen will, daß weiß ich aber noch nicht.
Vorwürfe sind das, was man dem anderen meist nachwirft.
Psychosomatik: Man stirbt an der Krankheit, an der man vor lauter Angst nicht sterben will.
Wer sich heute freuen kann, soll nicht bis morgen warten.
Man bringt es nur dann zu etwas, wenn man Dinge tut, die einem was bringen.
Selbst ißt der Mann.
Wenn alle denken würden, andere würden was ändern, dann würde noch mehr gedacht und noch weniger getan werden.
Wer Hundefleisch ißt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Magen knurrt.
Delegation verlangt klare Zielvorgaben. Das erinnert mich an eine kleine Geschichte, die man sich in Wien erzählt: Nach einer bewegten Feier nimmt der Wiener Feuilletonist Peter Altenberg in einer Taxe Platz. Während der Fahrer den Motor anläßt, fragt er: "Und wo darf i eahna hinfohrn?" Darauf Altenberg: "Fahren"s noch der Hausnummer zweiundzwanzig. De Gossn sog i eahna späta!
Mama, warum trägt eine Braut bei der Hochzeit ein weißes Kleid? Weiß ist die Farbe der Freude! - Und warum trägt der Bräutigam einen schwarzen Anzug?
Es gibt drei Kategorien von Orden. Erstens: die erdienerten. Zweitens: die erdinierten. Drittens: die erdienten.
Wo die Sprache aufhört, fängt BILD an.
Naturliebhaber: Einer, der ohne Mädchen in den Wald geht.
Die Zukunft findet nicht statt - aus Mangel an Interesse.
Die Feuerwehren sorgen in diesen Tagen für eine trockene Überschwemmung.
Über sich selbst lachen kann man, wenn es einem gelingt, die Menschheit so zu sehen, wie sie ist - ein bißchen unter den Engeln und ab und zu ein klein wenig über den Affen stehend.
Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, daß alles gutgehen wird, aber sie sind überzeugt, daß nicht alles schiefgehen kann.
Wer im Geld schwimmt, schwimmt mit dem Strom.
Die Freiheit Ihre Fäuste zu bewegen, ist begrenzt durch die Nase Ihres Nachbarn.
Am frühen Morgen geht der Förster in den Wald auf die Jagd. Dort angekommen, legt er sich auf den Bauch und läßt es krachen, und das nennt man Anstand.
Horrorgeschichten, die die Kinder auf die Zeitungslektüre vorbereiten sollen.
Lieber Hahn im Korb als Hähnchen im Wienerwald.
Beurteile niemand, bevor du um seine Lage weißt.
Politik ist die Kunst, Probleme zu lösen, ohne neue größere zu schaffen.
Zwischen Bafög und Rente sollte wenigstens ein kleines Stück Arbeit liegen.