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Wenn man unbedingt recht haben will, bedeutet das, dass man offenbar nicht recht hat.
Anonym
Im Krieg töten sich Menschen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich gut kennen.
Viele verdanken ihre Erfolge den Ratschlägen, die sie nicht befolgt haben.
1776 wurde ein englischer Bankier unter der Anschuldigung verhaftet, er habe König Georg III. entführen wollen. Die gegen ihn erhobene Anklage widerlegte er überzeugend mit den Worten: Ich verstehe schon, daß ein König einen Bankier braucht. Ich wüßte aber wirklich nicht, was ein Bankier mit einem König anfangen sollte!
John F. Kennedy verwendete mehrfach in seinen Reden die Geschichte, wie Napoleon auf dem Feldherrenhügel stand, von dieser Anhöhe auf die quirligen Marschkolonnen unter sich herabschaute und dann nachdenklich gesagt haben soll: Da gehen meine Leute. Ich muß herausfinden, wohin sie gehen, damit ich sie führen kann.
Eine Null kann bestehende Probleme verzehnfachen.
Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt schnell wunde Finger.
Durch den Schaden anderer wird man klug, durch die Schadenfreude anderer wird man weise.
Es lässt sich nichts leichter aufbauen und schwerer niederreißen als Luftschlösser.
Die schwierigste Aufgabe des Vaters zu Weihnachten: Den Kindern klar machen, dass er der Weihnachtsmann ist, und der Frau klar machen, dass er es nicht ist.
Liebe macht blind - aber wer heiratet, kann plötzlich wieder sehen.
Wenn der Kopierer im Flur der einzige kommunikative Ort im Unternehmen ist, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Kopiermenge in Großauflagenhöhe steigt.
Die Managertätigkeit wird von Murphys Gesetz beherrscht: Wenn etwas schiefgehen kann, geht es auch schief. In der Management-Hierarchie heißt das: Je höher man die Leiter erklimmt, desto mehr Fehler kann man sich erlauben. Wenn schließlich nur noch Fehler gemacht werden, nennt man das Führungsstil. Mit anderen Worten: Wo ein Top-Manager auftaucht, klappt nichts, aber er taucht zum Glück nicht überall auf...
Und von wem haben Sie ihre Meinung?
Die Diskussion ist der Übungsplatz des Geistes.
Kleider machen Leute - aber eine Krawatte noch keinen Chef.
Das Leben ist zu einem Zehntel so, wie man es sich macht, und zu neun Zehnteln so, wie man es nimmt.
Aussteuer ist die einzige Steuer, die nicht hoch genug sein kann.
Müssen Kinder in der Garage bleiben, damit Autos draußen spielen können?
Unglück ist das, was uns auf dem Wege zum Glück am häufigsten zustösst.
Kein Versteck erfreut sich solcher Beliebtheit wie das Kleingedruckte.
Das Schöne an der Erinnerung ist die Erinnerung an das Schöne.
Wind in Silvesters Nacht hat nie Korn und Wein gebracht.
Viele Junggesellen heiraten, um ein angenehmes Heim zu haben - aber ebensoviele bleiben aus demselben Grund ledig!
Das, was einem auf dem Heimweg einfällt.
Was kann man schon von einem Tag erwarten, der mit Aufstehen beginnt.
Geld: etwas, das nur kurz in Deiner Tasche haltmacht - auf dem Weg zum Finanzamt.
Ungeduld ist die Vergangenheitsform von Liebenswürdigkeit.
Das Sommerloch existiert tatsächlich: Ein idyllisches Dorf mit 400 Einwohnern in der Nähe von Bad Kreuznach trägt den besonders von Journalisten gefürchteten Namen auch im Winter.
Aus Fehlern wird man klug! Sollte man also zum Klügerwerden noch mehr Fehler machen?
Es gibt in Amerika eine sehr schöne Unterscheidung zwischen dem alten Chef-Gebahren und dem, was wir heute unter Leadership verstehen. Der Unterschied, so sagen die Amerikaner, ist folgender: Ein Chef sagt Geht! - Ein Führer sagt: Laßt uns gehen!
Max Grundig, einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegsunternehmer, wurde einmal gefragt: "Sagen Sie bitte, Herr Grundig, nach welchen Kriterien treffen Sie eigentlich Ihre Entscheidungen?" Da lehnte sich der Patriarch zurück, tippte zunächst mit dem Finger an die Stirn und deutete dann auf seinen Solarplexus: 'Ich überlege. Mein Bauch entscheidet.
Von hundert, die von "Menge", von "Herde" reden, gehören neunundneunzig selbst dazu.
Entscheidende Momente verlangen momentane Entscheidungen.
Alfred Nobel war der Mann, der der Welt das Dynamit schenkte und seinen Gebrauch durch die Verleihung von Preisen zu verhindern suchte.
An meinen Worten nicht, an meinen Taten sollt ihr mich messen.
Vielleicht suche ich das Glück viel zu weit weg. Es ist wie mit der Brille: ich sehe sie nicht, und dabei sitzt sie mir auf der Nase. So nahe!
3. Januar 1882. Oscar Wilde trifft in New York ein. Frage des Zöllners: Haben Sie etwas zu deklarieren? Antwort: Nein, nur mein Genie!
Ein Ahnungsloser bei der Feier des Jagdvereins zu seiner Tischnachbarin: 'Darf ich Sie für den nächsten Tanz in Beschlag nehmen?
Man kann sich auch das Genick brechen, indem man sich zuviel auf den Hals lädt.
Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt.
Männer: Waschlappen, die von Frauen mit vollem Recht ausgewrungen werden.
Ein Mann, der gegen Honorar die gleichen Fragen an dich stellt, die deine Frau gratis an dich richtet.
Über oben muß man unten nachdenken.
Manch einer kann sein Licht gar nicht unter einen Scheffel stellen, weil er dauernd scheffelt.
Auf die Meinung, ein Mann sei so alt, wie er sich fühlt, geht so manche Muskelzerrung zurück.
Die Lücke, die ich hinterlassen werde, ersetzt mich vollkommen.
Das gelobte Land ist immer das, in dem man gelobt wird.
Bescheidenheit ist, sein Wort zu geben und zu halten, ohne drüber ein Wort zu verlieren.
Was mach ich bloss, wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist?