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Ich finde es erschreckend, wie wenig sich die Menschen an einfachen Dingen erfreuen können, wie selten sie von sich aus lachen.
Britta Steffen
Das Gefühl, mir etwas Gutes zu tun und Lebensmittel mit einer guten Energie zu mir zu nehmen, trägt viel zu dem Körpergefühl bei, dass ich für gute Leistungen brauche.
Man muss immer noch selbst schwimmen. Man muss sich auf sich selbst besinnen.
Mal sehen, was ich später mache. Im Moment bin ich Schwimmerin und Studentin.
Ehrlich gesagt, ich traue mir nicht zu, dem Thema in drei Sätzen gerecht zu werden.
Wir Menschen streben nach Anerkennung, weil wir soziale Wesen sind, und wenn wir etwas richtig gut machen wollen für uns und die anderen - dann spielt plötzlich alles verrückt. Damit umzugehen, das ist die Kunst.
Diese Olympischen Spiele waren mir nur so wichtig, weil ich meine Siege mit der Familie und meinen Freunden teilen konnte. Die kennen meinen Weg und wissen, was mir diese Goldmedaillen wert sind.
Ich bin auf dem Land groß geworden und habe bei Omas Hühnern selbst die Eier eingesammelt. Da hat man sowieso schon einen anderen Bezug zum Essen.
Mit Hilfe verschiedener Mentaltechniken habe ich mein Tief 2005 überwunden und seither ist meine Leistung konstant.
Deutschland ist so ein reiches Land, und trotzdem gibt es krasse soziale Unterschiede. Und anderswo auf der Welt müssen die Menschen hungern. Wir geben einerseits so viel Geld für Unsinn aus, andernorts ist nicht mal das Nötigste da. Wir denken hier, wir hätten Wirtschaftsprobleme dabei geht es uns doch so gut.
Wenn man sieht, wie viele Ratgeber verkauft werden, merkt man doch: Die Menschen sind unsicher, was überhaupt noch zählt im Leben.
Ein Weltmeistertitel fehlt mir noch, die Chance gibt es 2009. Aber ich bleibe locker, ich habe im letzten halben Jahr nur einmal am Tag trainiert.