Bruno Ziegler Zitate

Solange das Blut fließt, lebt der Mensch.

Bruno Ziegler

Der Weg in die Freiheit führt mitten durch die Sklaverei.

Bruno Ziegler

Gott, glaube an mich.

Bruno Ziegler

Der farbenblinde Rassismus.

Bruno Ziegler

Zum Satiriker erklärt zu werden – gleicht der Diagnose eines unheilbaren Lebens.

Bruno Ziegler

Auch die Sprache hat geheimnisvolle, erotische Züge... Wenn sie nackt neben einem liegt und schweigt.

Bruno Ziegler

Unermüdlich ist die Erschöpfung.

Bruno Ziegler

Zwischen zwei Atemzügen lauert Ewigkeit.

Bruno Ziegler

Nachts zeigt die Frau ihr wahres Gesicht. Tagsüber trägt sie es unter dem Make-up.

Bruno Ziegler

Wahre Kunst imitiert nicht die Welt. Denn die Welt ist eine Attrappe.

Bruno Ziegler

Als kleiner Junge hatte ich Angst vor häßlichen Männern. Seit ich groß bin, habe ich Angst vor schönen Frauen.

Bruno Ziegler

Ich bin noch unschlüssig – welchen Gedanken ich mit ins Grab nehme.

Bruno Ziegler

Im Dunkeln sind Worte pantomimisch hell...

Bruno Ziegler

Lügen, die nie ans Licht kommen – liefern die meiste Erkenntnis über die Wahrheit.

Bruno Ziegler

Und die Toten schweigen, denn sie wissen... zu viel.

Bruno Ziegler

Die meisten Aphoristiker schreiben zu verbindlich.

Bruno Ziegler

Das menschliche Ohr ist besonders geeignet, an die Wand gelegt zu werden.

Bruno Ziegler

Die Meinungsfreiheit zwingt mich zur Schweigepflicht.

Bruno Ziegler

Alles verstummt – wenn Zahlen anfangen zu sprechen.

Bruno Ziegler

Das tägliche Duell mit dem Spiegel.

Bruno Ziegler

Das Auge ist ein Fenster nach innen.

Bruno Ziegler

Und die Arche geht nicht unter. Trotz der vielen Ratten.

Bruno Ziegler

Die Dinge sind gar nicht so, wie die Sprache sie umschreibt.

Bruno Ziegler

Du sollst nicht lügen. Auch wenn du die Wahrheit nicht kennst.

Bruno Ziegler

Unvergeßlich sind Erinnerungen an Ereignisse, die nicht stattgefunden haben.

Bruno Ziegler

Nur jemand, der mit der Sprache intim ist – weiß das Nonverbale zu schätzen.

Bruno Ziegler

Je weniger Gegner, desto mehr Feinde.

Bruno Ziegler

Exakt sind nur zwei Dinge: Die Satire und die Schwangerschaft.

Bruno Ziegler

Menschen zu beschimpfen... Gegen sie zu klagen... Ist zu menschlich.

Bruno Ziegler

Was der Geist unserer Epoche macht? Er spukt.

Bruno Ziegler

Manche Frau heiratet – nur um den Namen zu ändern.

Bruno Ziegler

Redekunst ist das kunstvolle Schweigen zwischen den Worten.

Bruno Ziegler

Wohlstand: Hungrig mit vollem Magen.

Bruno Ziegler

Geblendet vom Glanz des Fortschritts sehe ich jetzt schwarz.

Bruno Ziegler

Entweder gewöhnt man sich an seine Sklaverei, oder man wird zum Sklaven seiner Gewohnheit.

Bruno Ziegler

Endlich zeigte er sein wahres Gesicht. Dabei zeigte er ihnen lediglich den Mittelfinger.

Bruno Ziegler

Wer seine Geduld verloren hat, braucht sie, um sie wiederzufinden.

Bruno Ziegler

Wenn Fahnen aus den Fenstern hängen, hängt etwas in der Luft.

Bruno Ziegler

Der Augenarzt schaut der Wahrheit ins Auge: Menschen sind blind.

Bruno Ziegler

Ironie, die verletzt – tötet nicht.

Bruno Ziegler

Die Hauptursache der Schlaflosigkeit sind die Nächte.

Bruno Ziegler

Alle Ideologien fallen. Ja, aber auf fruchtbaren Boden.

Bruno Ziegler

Die Melancholie bedient sich der Satire.

Bruno Ziegler

Was meine innere Stimme sagt? Sie gähnt.

Bruno Ziegler

Wechsel des Blickwinkels: Das ist nicht das Schielen der Augen, sondern des Gehirns.

Bruno Ziegler

Schau mir in die Augen, und ich sage dir, was du nicht siehst.

Bruno Ziegler

Der Pantomime schweigt nur im Geiste.

Bruno Ziegler

Ein Pantomime ist in der Lage, ein Echo zu erzeugen. Das Echo des Schweigens.

Bruno Ziegler

Unter vier Augen ist das Schweigen unerträglich laut.

Bruno Ziegler

Die Sprache ist einen Witz wert.

Bruno Ziegler