Zitat Bild
Man sollte die Sehnsucht nicht stillen, sondern wecken, denn sie kann begehrenswerter sein als jede andere Erfüllung.
C.S. Lewis
Zukunft: etwas, was zu erreichen jedermann 60 Minuten in der Stunde braucht - was immer er tue, wer immer er sei.
Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann.
Gott möchte, daß wir unsere Aufmerksamkeit vor allem auf zwei Dinge richten: die Ewigkeit selbst und die Gegenwart, der Punkt, in dem die Ewigkeit die Zeit berührt.
Der Kernpunkt des christlichen Glaubens besteht darin, dass uns der Tod Christi irgendwie mit Gott versöhnt und die Möglichkeit zu einem Neubeginn gegeben hat.
Von einem Menschen, der als Christ in seiner Lebensweise die christlichen Glaubenssätze mißachtet, sollte man eher sagen, er sei ein schlechter Christ, als er sei kein Christ.
Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.
Alles, sogar eine Sünde, die den Menschen schließlich doch näher zu Gott bringt, wirkt am Ende gegen den Teufel.
Die Glückseligkeit, die Gott seinen Geschöpfen zugedacht hat, sollte ohne Zwang, freiwillig sein, mit ihm und miteinander vereint zu sein im Entzücken und in der Freude der Liebe, wogegen selbst die leidenschaftlichste Liebe zwischen Mann und Frau auf dieser Erde nur wässrige Limonade ist.
Greife nach dem Himmel und Du wirst auch die Erde bekommen. Aber greifst Du nach der Erde, wirst Du keines von beiden bekommen.
Niemand hat mir je gesagt, dass das Gefühl der Trauer so sehr dem Gefühl der Angst gleicht.
Der Mensch gleicht einem Hund, der sich einbildet, er verstehe mit Schußwaffen umzugehen, weil sein Jagdinstinkt und die Liebe zu seinem Meister ihm einen Jagdtag zum Genuß machen.
Die Freundschaft ist entbehrlich, wie die Philosophie, wie die Kunst, sie hat keinen Überlebenswert. Sie gehört jedoch zu den Dingen, die das Überleben wertvoll machen.
Die Vorstellung des Atheismus ist zu simpel. Wenn die ganze Welt tatsächlich ohne Sinn und Verstand wäre, hätten wir dies nie begreifen können. Gäbe es kein Licht in dieser Welt und auch keine Augen, mit denen man das Licht sehen kann, wir würden niemals wissen, daß es dunkel ist. Dunkel wäre ein Wort ohne Sinn und Verstand.
Mut ist nicht einfach nur eine der Tugenden, sondern die Form, die jede Tugend im entscheidenden Augenblick annimmt, und das heißt: im Augenblick höchster Wirklichkeit; Keuschheit, Ehrlichkeit oder Barmherzigkeit, die in der Gefahr nicht standhält, ist nur bedingte Keuschheit, Ehrlichkeit oder Barmherzigkeit.
Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt.
Jeder Narr kann gelehrte Sprache schreiben. Der wirkliche Test ist die Umgangssprache. Wenn man das, was man glaubt, darin nicht ausdrücken kann, dann hat man es entweder nicht verstanden, oder man glaubt es in Wirklichkeit gar nicht.
Es ist für Gott genauso wenig möglich wie für das schwächste seiner Geschöpfe, von zwei einander ausschließenden Alternativen beide zu verwirklichen; nicht weil seine Macht behindert wäre, sondern weil Unsinn eben Unsinn bleibt, selbst wenn er von Gott handelt.
Ein junger Mann, der Atheist zu bleiben wünscht, kann nicht vorsichtig genug in seiner Lektüre sein.
Ein bloßer Mensch, der solche Dinge sagen würde, wie Jesus sie gesagt hat, wäre kein großer Morallehrer. Entweder war – und ist – dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Wir können ihn als Geisteskranken einsperren, wir können ihn verachten oder als Dämon töten. Oder wir können ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber wir können ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.
Die beste Waffe des Teufels ist der Glaube der Menschen, es gebe keine Möglichkeit, ihn loszuwerden, außer indem sie ihm nachgeben.
Einer der Gegenstände, über die Christen sich nicht einig werden können, ist die Frage, ob das, worüber sie sich nicht einigen können, von Bedeutung ist oder nicht.
Es kennzeichnet eine bestimmte Art schlechter Menschen, dass sie auf nichts verzichten können, ohne von anderen das gleiche zu verlangen!
Der Teufel lehrt uns, die Zukunft als ein verheißenes Land anzusehen, das nur begünstigte Helden erreichen, niemals aber als etwas, das jeder, möge er sein oder tun, was er wolle, mit der Geschwindigkeit von sechzig Minuten in der Stunde erreichen.
Ich kann die goldenen Regeln des Neuen Testaments predigen, bis mir der Atem ausgeht. In die Tat umsetzen kann ich sie aber erst, wenn ich meinen Nächsten liebe wie mich selbst. Und meinen Nächsten kann ich erst lieben wie mich selbst, wenn ich lerne, Gott zu lieben. Gott wiederum kann ich erst lieben, wenn ich lerne, ihm zu gehorchen.
Gott flüstert in unseren Freuden, er spricht in unserem Gewissen; in unseren Schmerzen aber ruft er laut. Sie sind sein Megaphon, eine taube Welt aufzuwecken.