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Da uns Reichtum offensichtlich nur im Leben was nützt, sollten wir unser Verlangen danach vermindern.
Dalai Lama
Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, in der Menschen einander kaum noch freundlich begegnen können.
Eifer bedeutet, daß wir unsere Freiheit zu positivem und konstruktivem Handeln nutzen.
Wer über Reichtum verfügt, sollte sich klar machen, daß er sich im Wesentlichen nicht von einem armen Menschen unterscheidet.
Wir wollen nur deshalb immer mehr, weil wir im tiefsten Innern unzufrieden sind.
So lehrt der Buddha: Im Geist ist kein Geist zu finden. Die Natur des Geistes ist klares Licht.
Der moralische Wert einer Handlung hängt von den Umständen und der dahinter stehenden Motivation ab.
Wer nur meditiert, ohne sich um seine Mitmenschen zu kümmern, praktiziert nicht effektiv genug.
Die Arbeit mit dem Bewußtsein muß Tag für Tag, Jahr für Jahr erfolgen, wenn sie Ergebisse zeitigen soll.
Jede Religion ist fähig, dem Menschen zu helfen.
Das ständige Gerede vom Wirtschaftswachstum verstärkt die Neigung zu Wettbewerb und Neid.
Verlieren wir das Wohl der anderen Wesen aus den Augen, ist dies so, als wären wir auf einem Auge blind.
Unser ganzes Leben ist eine Antwort auf die Frage: Wie kann ich Glück erlangen?
Wenn wir nicht auf die Gefühle anderer achten, haben wir keine Richtschnur für unser Verhalten.
Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, daß ihr der Geduldsfaden gerissen ist.
Meditation verleiht uns inneren Frieden, der aus der Stille des Geistes hervorgeht.
Wenn man Wasser in einem Teich umrührt, wird es trüb, aber die Natur des Wassers ist deshalb nicht schmutzig.
Sind die Grenzen der Wissenschaft für uns überhaupt noch auszumachen?
Ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt.
Nach buddhistischem Verständnis entsteht die Welt aus unseren eigenen früheren Taten.
Wenn wir Macht und Reichtum besitzen, müssen wir doppelt achtsam sein.
Den Schmerz der anderen muß ich bekämpfen, weil es genauso Schmerz ist wie mein eigener. Die anderen sind fühlende Wesen genau wie ich. Deshalb muß ich zu ihrem Wohle handeln.
Kein Mensch fasst willentlich den Entschluss, sich zu ärgern; niemand denkt: Jetzt will ich wütend werden. Ebenso wenig plant die Wut ihr Entstehen.
Der Geist ist wie klares Wasser, und sein Wesen reine Erfahrung.
Glück ist unser Geburtsrecht.
Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir unsere Gegenwart gestalten.
Schlechte Nachrichten sind Teil unseres Lebens.
Alles, was wir brauchen, ist mehr Menschlichkeit.
Ohne Toleranz können wir kein Mitgefühl entwickeln.
Wenn wir uns vom Kreislauf der Wiedergeburt befreien wollen, müssen wir mehrere Existenzen hindurch daran arbeiten.
Der eigentliche Sinn der Religion besteht darin, daß man sich selbst zu kontrollieren lernt.
Wollen wir etwas verändern, müssen wir zutiefst von der Dringlichkeit der Angelegenheit überzeugt sein.
Die Erde ist nicht nur unser gemeinsames Erbe, sie ist auch die Quelle des Lebens.
Jede schwierige Situation; die du jetzt meistert, bleibt dir in der Zukunft erspart.
Wir erfahren nur die Gegenwart – nichts weiter.
Dauerhafter Frieden beruht auf wechselseitiger Achtung.
Denken wir über unsere leidhaften Erfahrungen nach, kann dies unseren Hochmut verringern.
Unser blauer Planet ist eine wunderbare Heimstätte. Seine Zukunft ist unsere Zukunft.
Wir müssen die Kluft zwischen Arm und Reich schließen. Schließlich sind wir alle voneinander abhängig.
Es ist sehr hilfreich, über die Unbeständigkeit zu meditieren.
Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern.
Zunächst sollte man reiflich bedenken, wie ähnlich man den anderen ist: Sie erfahren Freude und Leid genau wie ich. Darum muß ich sie beschützen wie mich.
Die Frage der Menschenrechte ist so wichtig, daß es bezüglich ihrer Gültigkeit keine Meinungsverschiedenheiten geben kann.
Nur in Beziehung zu jenen, die uns Böses wünschen, können wir Geduld kultivieren.
Ein ungezähmter Geist ist Quelle zahlloser Leiden.
Alle Handlungen, die anderen nützen, stärken den Geist.
Spiritualität bedeutet, daß wir zu einem Menschen werden, dem das Wohl der anderen am Herzen liegt.
Der Zeitpunkt des Todes ist völlig unbestimmt – er kann jeden Augenblick eintreten.
Lassen wir das Herz ohne den Verstand sprechen, verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier.
Auch bei gründlicher Suche läßt sich kein "Ich" finden.