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Wie sehr wir leiden, hängt ganz von unserer Reaktion auf die üblichen Probleme ab.
Dalai Lama
Ein Flüchtling zu sein ist von großem Nutzen. Da ist man der Wirklichkeit sehr viel näher.
Wir haben heute die falsche Vorstellung, dass wir die Natur kontrollieren könnten.
Heute sind wir alle voneinander abhängig, niemand kann sich mehr in seine persönliche Festung zurückziehen, ein Inseldasein pflegen.
Was bedeutet es letztlich, ob Gott aus Dornen oder aus Blumen zu uns spricht?
Güte ist eine wesentliche Voraussetzung für geistigen Frieden.
Alle Erscheinungen existieren nur in Abhängigkeit von anderen Erscheinungen.
Das Leben zwingt uns dazu, uns mit dem auseinanderzusetzen, was wir im Innersten sind.
Es ist schwierig, mit nur ein paar Minuten Praxis negative Gewohnheiten zu verändern, die wir über Jahre kultiviert haben.
Wer Mitgefühl hegt, erkennt, daß seine Taten Auswirkungen auf die ganze Welt haben.
Alles, was aus Bedingungen entstanden ist, muß wieder vergehen.
Ein disziplinierter Geist führt zu positivem Handeln.
Der menschliche Körper ist nur ein Zusammenspiel von Energien.
Solange das Weltall besteht, solange lebendiges lebt, so lange möchte auch ich bestehen, um das Elend der Welt zu vertreiben.
Jedes Individuum kann sein Karma beeinflussen.
Was aber ist Existenz? Existenz ist nichts weiter als ein Begriff.
Es geht darum, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen materieller Entwicklung und menschlichen Werten.
Wir brauchen gute Beziehungen untereinander: von Herz zu Herz, von Mensch zu Mensch.
Im Westen geht Leid häufig mit materiellem Reichtum einher.
Der Geist eines Buddhisten sollte ruhig sein, sodaß er nicht auf jedes noch so kleine Ereignis reagiert.
Nur durch Übungen im täglichen Leben erkennen wir den wahren Wert einer Lehre.
Deine Zukunft ist, wozu du sie machen willst. Zukunft heißt wollen.
Gewalt bringt stets Unglück und Elend hervor.
Auch in den reichen Ländern leben Menschen, die das Wohl ihrer Mitmenschen im Auge haben.
Um Weisheit zu erlangen, müssen wir versehen, wie Entscheidungen tätsächlich existieren.
Die begrenzten Ressourcen der Welt dem Konsum zu opfern, ist eine Katastrophe.
Solange wir unser Bestes tun, ist es nicht wichtig, ob wir äußeren Erfolg haben.
Aufrichtigkeit ist das beste Mittel gegen mangelndes Selbstbewußtsein.
Wann werde ich in den verlassenen Tempeln weilen, zu Füßen der Bäume oder in Höhlen, in Gleichmut, ohne einen Blick zurück?
Spiritualität heißt, daß wir lernen, unseren Geist zu meistern.
Ohne Notwendigkeit viel zu reden ist so, als würden wir unseren Garten vom Unkraut überwuchern lassen.
Wahrer Frieden kann nur durch geistigen Frieden erreicht werden.
Leid adelt den Menschen. Nur wer Leid erträgt, wird Glück erfahren.
Hoffnungslosigkeit ist ein echter Grund für Mißerfolg.
Was wir nach dem Tod mitnehmen, ist die Kraft der eigenen positiven Bewußtseinsformen.
Wo die Menschen keine Ethik akzeptieren, gibt es keine Möglichkeit, Gewalt einzudämmen.
Wenn wir inneren Frieden empfinden, berühren die äußeren Probleme uns nicht.
Auch ohne festes Glaubensbekenntnis können wir heilsame Qualitäten kultivieren.
Die Hoffnung auf Frieden hört niemals auf.
Man kann keinen größeren Irrtum begehen, als Buddha zu achten, seine Mitmenschen aber gering zu schätzen.
Spirituelle Revolution heißt, daß wir die ständige Beschäftigung mit uns selbst aufgeben.
Wenn unsere Motivation richtig ist, tragen wir automatisch zum Wohlergehen anderer bei.
Bedenke: Nicht zu bekommen was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.
Als Buddhisten sollten wir Meditation immer mit Studium verbinden und umgekehrt. Dies ist eine geschickte Vorgehensweise.
Keine Religion kann die Bedürfnisse aller Menschen befriedigen.
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.
Die Schwester des Glücks ist das Leid. Wer es verleugnet, verdrängt oder betäubt, der betäubt auch sein Glück. Nur wer lernt, Leid zu besiegen, macht sich wirklich frei von negativen Gefühlen – findet dauerhaft zu innerer Zufriedenheit.
Wollen wir unsere negativen Emotionen verringern, müssen wir wissen, wie der Geist arbeitet.
Jeder von uns wünscht, Glück zu erleben und Leid zu vermeiden. Mehr noch, jeder von uns hat dasselbe Recht, Glück zu erfahren und Leid abzuwenden. Wenn Sie akzeptieren, daß alle Wesen in dieser Hinsicht gleich sind, spüren Sie spontan Mitgefühl und Nähe zu ihnen. Aus dieser Einstellung wiederum entsteht eine aufrichtige Haltung der universellen Verantwortung.
In der Hast des modernen Lebens haben viele Menschen sich zu Maschinen entwickelt, deren einziger Zweck das Geldverdienen ist.