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Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.
Demokrit
Da flehen die Menschen die Götter an um Gesundheit und wissen nicht, dass sie die Macht darüber selbst besitzen. Durch ihre Unmäßigkeit arbeiten sie ihr entgegen und werden so selber durch ihre Begierden zu Verrätern an ihrer Gesundheit.
Nicht nach Fülle des Wissens soll man streben, sondern nach Fülle des Verstandes.
Ob jemand sich bewährt, hängt nicht nur von seinem Tun, sondern auch von seinen Absichten ab.
Ein Leben ohne Freuden ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.
Viele, die Freunde zu sein scheinen, sind es nicht; und viele, die es nicht zu sein scheinen, sind es.
In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
Aus der Klugheit erwachsen drei Früchte: Wohl denken, wohl reden, recht handeln.
Einsichtig ist, wer sich nicht grämt über das, was er nicht hat, sondern sich freut über das, was er hat.
Wer das Gute sucht, der findet es nur mit Mühe; das Schlechte aber, auch wenn man es nicht sucht.
Vaters Selbstbeherrschung ist für die Kinder die wirksamste Ermahnung.
Das Weib soll sich nicht im Reden üben. Denn das wäre arg.
Wenn einer das rechte Maß überschreitet, kann ihm das Erfreulichste zum Unerfreulichsten werden.
Heiter machen heißt: Von Natur aus ist Arzt, wer andere erheitern kann.
Schlimm, einem Geringeren gehorchen zu müssen!
Beständiger Umgang mit Geringwertigen vermehrt die Anlage zur Schlechtigkeit.
Kleine Wohltaten im rechten Augenblick können für den Empfänger sehr groß sein.
Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch Naturanlage.
Nur die Toten sind ohne Hoffnung.
Ursache des Bösen ist die Unkenntnis des Besseren.
Viele, die die schändlichsten Dinge tun, führen die trefflichsten Reden.
Gesinnungsgleichheit bewirkt Freundschaft.
Die Knauserigen teilen das Los der Bienen: Sie arbeiten, als liege ihr Leben immer in der Zukunft.
Man soll sich vor den Menschen nicht mehr schämen als vor sich selbst.
Die Armut in einer Demokratie ist dem gepriesenen Glücke bei den Despoten gerade so sehr vorzuziehen wie die Freiheit der Knechtschaft.
Nichts entsteht aus nichts, sondern alles aus einem bestimmten Grunde und aus Notwendigkeit.
Manche herrschen über Städte und sind Sklaven von Frauen.
Zwei Arten Menschen quälen sich umsonst und mühen sich vergebens: wer Geld sammelt und es nicht verzehrt und wer Wissen erwarb und es nicht anwendet.
Besser die Freundschaft eines Verständigen als die sämtlicher Unverständigen.
Nicht viel, sondern wahr soll man reden.
Fröhliche Menschen sind nicht bloß glückliche, sondern in der Regel auch gute Menschen.
Wie die Heilkunde die Krankheiten des Körpers heilt, so befreit die Weisheitslehre die Seele von den Leidenschaften.
Die Menschen haben die Göttin des Glücks erfunden, um ihr eigenes Unvermögen zu rechtfertigen.
Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind keine sicheren Besitztümer.
Das Glück des Menschen besteht weder im Physischen, noch im Materiellen, sondern einzig im aufrechten Sinn und kluger Umsicht.
Scheinbar ist Farbe, scheinbar Süßigkeit, scheinbar Bitterkeit: wirklich nur Atome und Leeres.
Wer den, der sich einbildet, Verstand zu haben, zu Verstand bringen will, vergeudet seine Zeit.
Kinder aufzuziehen ist eine zweischneidige Angelegenheit: Gelang es, so war es um den Preis ungeheurer Anstrengung und Sorge; mißlang es, so ist der Schmerz darüber keinem anderen vergleichbar.
Glück und Unglück trägt man im Herzen.
Dumme lassen sich nicht durch Ratschläge belehren, sondern nur durch Mißgeschicke.
Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.
Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr.
Auch wenn du allein bist, solltest du nichts Böses tun oder sagen. Lerne, dich mehr vor dir als vor anderen zu schämen.
Der Mensch ist eine Welt im kleinen.
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. (Was dazwischenliegt, kann ich euch sagen: Arbeit, Mühe und Beharrlichkeit. Alleine kann das auch der beste Vereinsvorsitzende nicht schaffen. Darum freue ich mich, bereits am Anfang so viel Glück zu haben, indem ich so gute Mitstreiter an meiner Seite finde... (Hinweis auf die anderen Vorstandsmitglieder und Funiktionäre).
Bei den meisten Dingen waren die Tiere unsere Lehrer: Die Spinne lehrte uns das Weben. Die Schwalbe die Baukunst, die Nachtigall und der Schwan das Lied.
Es ist eine Art Habsucht, alles sagen und nichts hören zu wollen.
Sich von einem Weibe beherrschen zu lassen, ist für einen Mann die ärgste Schmach.
Im Viel-Denken, nicht im Viel-Wissen soll man sich üben.
Nur in unserer Meinung gibt es das Süße und Bittere, das Warme und das Kalte und die Farbe, denn in Wahrheit gibt es nur die Atome und den leeren Raum.