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Wenn man sich die Produktivitätsfortschritte anschaut, dann kann man die 25-Stunden-Woche schon als ein Stück konkreter Utopie im Kopf behalten.
Dieter Schulte
Der Tarifvertrag der Zukunft ist ein Mix aus Sicherheit und Flexibilität.
Zudem sollte eine Börsensteuer eingeführt werden, die auf alle Geschäfte an der Börse erhoben wird.
Die Entscheidung, DGB-Vorsitzender zu werden, war richtig. Ich würde es immer noch einmal machen.
Ich fürchte, dass die klassischen Arbeitsverhältnisse in 20 Jahren atypisch sein werden.
Die Gewerkschaften sollen die Kraft behalten, soziale Standards zu verteidigen, und die Stärke wiedergewinnen, Zukunft gerechter zu gestalten.
Über die Lohnfortzahlung ist mit mir nicht zu reden. Dieses Thema ist nicht verhandelbar.
Walter Riester ist ein guter Arbeitsminister und ein Gewerkschafter mit Herz und Seele.
Die Fremdbestimmung der Menschen muss aus der Arbeitswelt verbannt werden. Positives Denken ist angesagt. In der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts sollte der Taylorismus nicht mehr vorkommen.
Kürzere Ausbildungszeiten als drei Jahre sollten die Gewerkschaften nicht grundsätzlich ablehnen.
Die Grünen taugen nicht mehr als Schreckgespenst.
Als kurzfristiges Ziel muss bundesweit die 35-Stunden-Woche eingeführt werden.
Wenn man den Arbeitgebern den kleinen Finger gibt, ist die Hand weg - darauf kann man sich verlassen.
Im Jahr 2010 werden die Menschen im Wochendurchschnitt nur 25 bis 30 Stunden arbeiten, vielleicht sogar noch weniger.
Der DGB muss Anwalt für Beschäftigung sein - nicht nur Anwalt der Beschäftigten.
Ich halte es für eine verkraftbare Zumutung, wenn die Altersbezüge bei einem Rentnerehepaar mit 5200 Mark oder mehr pro Monat besteuert werden.
Die Gewerkschaften müssen die Reform des Flächentarifs in ihrem eigenen Interesse schnellstmöglich umsetzen, denn sonst droht die Gefahr, dass die Politik uns dies aus der Hand nimmt.
Es wird zu einer so großen Vielfalt an Arbeitszeitmodellen kommen, dass sich das heute niemand vorstellen kann.