Der Tatendrang täuscht über die Dringlichkeit der Taten.
Elazar Benyoëtz
Nicht das Erklärliche gilt es zu verstehen.
Elazar Benyoëtz
Auch die Welt des Scheins hat ihre Heiligen.
Elazar Benyoëtz
Der Vater einer Idee kann nicht gut ihr Diener sein.
Elazar Benyoëtz
Ein Witz ist die Behauptung des Nebensächlichen.
Elazar Benyoëtz
Das Besondere überragt, das Banale überdauert.
Elazar Benyoëtz
Das schlechte Gewissen entsteht aus guten Gründen.
Elazar Benyoëtz
Elazar Benyoëtz
Man wird zur Sprache wie zur Welt gebracht.
Elazar Benyoëtz
Ein Schlüsselloch ist mitunter Aussicht genug.
Elazar Benyoëtz
Man muss aufbrechen, um zu gewahren, wer mitgeht.
Elazar Benyoëtz
Glücklicher Mensch, dessen Sprache ihm die Treue hielt.
Elazar Benyoëtz
Je kürzer der Text, desto ungeduldiger der Leser.
Elazar Benyoëtz
Das Alter macht nicht freundlicher nur geneigter.
Elazar Benyoëtz
Dialektik ist der Purzelbaum der Erkenntnis.
Elazar Benyoëtz
Elazar Benyoëtz
Das einzige Recht, das ich habe, ist mein Können.
Elazar Benyoëtz
Hat man nichts vorzuweisen, zeigt man sein Interesse.
Elazar Benyoëtz
Aphorismus — ein Wort in Sinn getaucht.
Elazar Benyoëtz
Zukunft stellt sich ein, wo immer Abschied genommen wird.
Elazar Benyoëtz
Lässt man sich gehen, wird man zerfahren.
Elazar Benyoëtz
Die Augen sind der Sehnsucht Berührungspunkte.
Elazar Benyoëtz
Man sinkt tiefer, als man gefallen ist.
Elazar Benyoëtz
Für den Unschlüssigen entscheiden die Umstände.
Elazar Benyoëtz
Die Zuhörer werden gebeten, in Beziehung zu treten.
Elazar Benyoëtz
Man muss ein Ende machen, will man anfangen.
Elazar Benyoëtz