Emil Baschnonga
Die Welt als Wille und Versteinerung.
Emil Baschnonga
Aus Fehlern lernen? Daraus entwachsen neue Fehler.
Emil Baschnonga
Ein gefundenes Fressen schmeckt am besten.
Emil Baschnonga
Wortspiel: Kult – Kultur – ur – uralt - Altar – Kulturaltar.
Emil Baschnonga
Wenn der Wille nebst Bergen auch noch Täler versetzen könnte...
Emil Baschnonga
Schlaf. Der Tod schießt Bolzen.
Emil Baschnonga
Der Kluge packt aus; der Weise packt ein.
Emil Baschnonga
Nimm die Linke, sagte sie, die rechts ist ein bißchen wund.
Emil Baschnonga
Wer vom Trottel Vernunft erwartet, vertrottelt seine Zeit.
Emil Baschnonga
Der Stillstand der Vernunft ist zeitlos.
Emil Baschnonga
Ohne Ausdauer ist auf die Dauer nichts gewonnen.
Emil Baschnonga
Der Mann logiert im Kleid. Die Frau gastiert darin.
Emil Baschnonga
Er suchte das Paradies und ging jeden Tag an ihm vorbei.
Emil Baschnonga
Emil Baschnonga
Erinnerungen geben eingebildeten Halt – in der Vergangenheit.
Emil Baschnonga
Er veräußerte seine Gemütsruhe, indem er sie zur Schau trug.
Emil Baschnonga
Zwar hatte er Hefe. Doch knetete er sie in Lehm statt Teig.
Emil Baschnonga
Die Liebe ist ein Universalbegriff mit unzähligen Variationen.
Emil Baschnonga
Manches, was als Duett beginnt, endet im Duell.
Emil Baschnonga
Kurzer Rock kürzt Vorstellung.
Emil Baschnonga
Was ist der Zweck des Aphorismus? Zwecklos darüber zu grübeln.
Emil Baschnonga
Anstand steht an – und wartet noch immer...
Emil Baschnonga
Sein Lächeln glich einem Zuckerguß über Sauerteig.
Emil Baschnonga
Aphorismen auch als Fingerabdrücke des Geistes.
Emil Baschnonga
Der echte Aphorismus ist harzhaltig wie der Kienspan.
Emil Baschnonga
Reisetip: Börse zu, Augen auf!
Emil Baschnonga
Manchmal genügt es, etwas Dummes klug zu tun.
Emil Baschnonga