Emil Baschnonga
Emil Baschnonga
Statt ins Bett nahm sie ihn ins Gebet.
Emil Baschnonga
Nach allem Spießrutenlaufen endete er auf der Leimrute.
Emil Baschnonga
Das, woran sich die Zunge wetzt, hält ihr stand.
Emil Baschnonga
Apathie. Telepathie der Unlust.
Emil Baschnonga
Seine Rede war eine Pause wert.
Emil Baschnonga
Ausgetretene Fährten führen gewöhnlich zur Tränke.
Emil Baschnonga
Er suchte seinen Ursprung – und fand ihm am Ende.
Emil Baschnonga
Nicht Daunen, Gedanken sind des Kopfes bestes Kissen.
Emil Baschnonga
Emil Baschnonga
Von der Sohle bis zum Scheitel voll unerfüllter Versprechen.
Emil Baschnonga
Viele Leute sind mit dem Nichtstun vollbeschäftigt.
Emil Baschnonga
Eine gewisse Vergeßlichkeit fördert die Erkenntnisfähigkeit.
Emil Baschnonga
Er kam besser voran, weil er die Welt im Rückspiegel behielt.
Emil Baschnonga
Nicht auf die Länge, auf die Dauer kommt es bei der Liebe an.
Emil Baschnonga
Viele Lehrsätze verenden in der Theorie.
Emil Baschnonga
Ihre Bedenken begannen beim Nabel. Dort endeten seine.
Emil Baschnonga
Kurz ist der Schritt von der Vorstellung zur Verstellung
Emil Baschnonga
An die Wand gedrängt, verschafft Rückhalt.
Emil Baschnonga
Frisch von der Leber gesprochen. Man roch es.
Emil Baschnonga
Stafettenlauf: Der Zeit gehört der Stab - der Lauf den Menschen.
Emil Baschnonga
Es bekommt der Sache, ihre Ursachen zu ergründen.
Emil Baschnonga
So großzügig die Natur auch ist, verzeiht sich höchst ungern.
Emil Baschnonga
In der Kunst gibt es keinen Ruhestand.
Emil Baschnonga