Der Gehörgang erspart manchen unnötigen Gang.
Emil Baschnonga
Wer sich selbst entdeckt, verdecke das.
Emil Baschnonga
Aus dem Gedanken entspringt das Wort. Nicht umgekehrt.
Emil Baschnonga
Das Urteil im Tellergericht ist, was übrig bleibt.
Emil Baschnonga
In der Stille ist gut lauschen.
Emil Baschnonga
Es ist stets der eigene Schatten, der über die Vernunft fällt.
Emil Baschnonga
Skepsis heißt die Summe der Erfahrung.
Emil Baschnonga
Nicht Leute, Rollen werden einander vorgestellt.
Emil Baschnonga
Die meisten Trostpillen schmecken bitter.
Emil Baschnonga
Vorbild: Eine geritzte Kastanie lacht, wenn geröstet.
Emil Baschnonga
Auf der Ebene ist Standhaftigkeit kein Verdienst.
Emil Baschnonga
Ein sonniges Gemüt macht saure Gurken süß.
Emil Baschnonga
Vielversprechend versagt viel.
Emil Baschnonga
Leben nach dem Tod? Leben vor dem Tod!
Emil Baschnonga
Dem Gedankensetzling entwachsen Sätze.
Emil Baschnonga
Höflichkeit bezwingt; ein Lächeln besticht.
Emil Baschnonga
Emil Baschnonga
Himmel, nein! geht als Aufruf meistens in Erfüllung.
Emil Baschnonga
Dem Bedächtigen kleben die Gedanken im Kopf.
Emil Baschnonga
Alles besagt nichts, wenn alles gesagt ist.
Emil Baschnonga
Er ging mit Gott wie ein Börsenhändler um.
Emil Baschnonga
Tätig sein ist besser als arbeiten.
Emil Baschnonga
Es genügt oft, die Gangart der Routine zu wechseln.
Emil Baschnonga
Die Notlüge ist wie die Notbremse, in Griffnähe.
Emil Baschnonga