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Wer aus purer Berechnung sich windet und dreht, um es allen Leuten recht zu machen, kann vielleicht im Glauben sein, nach einem gewinnbringenden Rezept zu handeln, in Wirklichkeit erniedrigt er sich nur.
Emil Oesch
Arbeit sei dir dreierlei: Nährer, Freudenbringer und Arznei.
Die Kunst, Zeit zu haben, ist auch die Kunst, sich die Leute vom Leibe zu halten, die uns die Zeit stehlen.
Die Menschen wünschen nicht, dass man zu ihnen redet. Sie wünschen, dass man mit ihnen redet.
Ein Mensch ohne Lebensplan ist wie ein Schiff ohne Kompass.
Zeit haben heißt wissen, wofür man Zeit haben will und wofür nicht.
So mancher scheiterte, weil er vergaß, dass Leben Dienst ist.
Wer aufgibt, wird aufgegeben.
Die Schwierigkeiten, die einer macht, sind meistens nichts anderes als Ausdruck seiner eigenen Schwierigkeiten.
Der Grund, weshalb sehr viele Leute Gelegenheiten nicht wahrnehmen, ist der: Die Gelegenheiten sehen so aus, als ob sie harte Arbeit und vollen Einsatz forderten.
Ein entschlossener Mensch wird mit einem Schraubenschlüssel mehr anzufangen wissen, als ein unentschlossener mit einem Werkzeugladen.
Menschen tragen mehr oder weniger Konfliktstoff mit sich. Wer Schwierigkeiten macht, hat sie auch.
Ein Mensch ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer.
Wer keinen Zaun in seinem inneren Garten hat, bei dem trampeln alle herein.
Organisieren heißt nicht komplizieren, sondern vereinfachen.
Menschen, die Zeit haben, sind immer auch Menschen, die nicht glauben, sie müssten alles selbst machen.
Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muß die Treppe benutzen.
Arbeit in Ruhe zu leisten ist Zeitgewinn.
Das Kernstück der Persönlichkeitsbildung ist die Erziehung des Sinnes für Verantwortung.
Für alles Zeit haben wollen, ist die größte Illusion jener, die nie Zeit haben für die Hauptsache.
Jeder Mensch setzt sich die Ziele, die seiner Entwicklungsstufe entsprechen.
Befreien wir uns von der Vorstellung, man müsse jeden Telefonanruf beantworten und man müsse jedes mal zur Türe gehen, wenn es läutet.
Wichtige Dinge nur halb zu tun, ist nahezu wertlos; denn meistens ist es die andere Hälfte, die zählt.
Gegen Feinde schützt man sich am besten dadurch, dass man sie nicht als Menschen betrachtet, die uns schaden, sondern als solche, die uns nützen können.
Erfolgreich sind wir nur, wo wir nützen, nicht wo wir ausnützen.
Wer die Lebenslaufbahn seiner Kinder zu verpfuschen gedenkt, der räume ihnen aller Hindernisse weg.
Wer sein Leben auf Dienst aufbaut, hat nie umsonst gelebt.
Möglichkeiten sind immer da, aber nur der Sehende wird sie gewahr.
Nicht gegen, sondern für etwas kämpfen! Nicht gegen, sondern für etwas sein!
Es ist die Idee, nicht der Schweiß, was die Menschen und Nationen vorwärtsbringt.
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