Erhard Blanck Zitate

Aphorismen sind die Lückenbüßer eigener Gedanken.

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Alte Liebe rostet! Nicht?

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Zensur ist die eigene Beschränktheit, zum Maßstab der Kreativität erhoben.

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Macht Euch die Erde untertan. Es ist so ziemlich das einzige Bibelwort, an das wir uns gehalten haben.

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Die Aktienhausse ist wie eine Plünderung im Krieg, die Aktienbaisse ist dann das Marodieren (Brandschatzen).

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Die Liebe ist unser "Lindenblatt", das vom Bad des Lebens im Drachenblut ausgelassen wurde.

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Manche kommen zur Tugend, wie die Jungfrau zum Kind.

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Geduld hat man am meisten, wenn man nicht weiß, daß man sie braucht.

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Wir können Gedanken nicht berühren, aber sie uns.

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Fundamentalisten sind Religion – Junkies und Geisterfahrer in einem.

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Sport ist wie Hahnenkampf. Nur, daß heute auch Hennen kämpfen.

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Bildung ist Dung für den Geist.

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Die Dummheit ist schnell und zuverlässig. Sie ist überall da zur Stelle, wo sie gebraucht wird. Deshalb ist sie das Ideal so vieler.

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Langeweile ist das beste Indiz für Dummheit. Denn der Kluge beschäftigt sich in der Zeit mit kreativem Nichtstun.

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Die Depression setzte ihn so unter Druck, daß etwas vernünftiges dabei rauskam.

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Auch wenn man mit Gold kein Frauenherz kaufen kann, alles übrige schon.

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Die Weisheiten eines Fußballers vor und nach dem Spiel, erinnern einen immer an das Volk der Dichter und Denker. Schmerzlich!

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Zufall ist Glaubenssache.

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Warum geht man nicht gegen die Dummheit vor? Weil sie in der Mehrheit ist, das ist so in der Demokratie.

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Die Ehrlichkeit gereicht zur Ehre nur dort, wo sie gelitten wird.

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Warum sollte man noch vor der eigenen Tür kehren? Das tun die Anderen doch schon ständig.

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Wir Menschen seien aus Sternenstaub, wie der Mond? Deshalb wünscht man auch so manchen dorthin.

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An dem Holz vor der Hütten hat sich schon so mancher die Finger verbrannt.

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Deutsch, gutes Deutsch, lernt man nicht in der Schule und nicht im Fernsehen, sondern bei Aphorismen, Gedichten, Romanen.

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Verzweiflung ist der einzige Ausweg aus der Ausweglosigkeit.

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Denken ist der Sex des Alters, manche können es auch schon vorher.

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Schlechte Laune ist oft das Ergebnis vieler Umstände. Gute das Fehlen davon.

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Bleib ruhig! Denke nach! Nachdenken? Dann komm ich überhaupt nicht mehr zur Ruhe.

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Gut und Böse Dem Bösen steht der Alltag offen. Das Gute muß auf Feiertage hoffen.

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Mit dem vielen Nachdenken versaut man sich die ganzen schönen Fehler, die man noch hätte machen können...

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Leute die Drogen nehmen, machen sich selber zu Versuchskaninchen.

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Hohes Niveau ist nicht das Ziel, sondern der Ausgangspunkt.

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Stroh im Kopf und Geld wie Heu, das trennt den Weizen von der Spreu.

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Gedanken sind Begegnungen. Nicht die prominenten zählen, sondern die progressiven. Nicht die bekannten, sondern die neuen. Nicht die reißerischen, sondern die mitreißenden. Nicht die plakativen, sondern die bildhaften. Sie alle helfen dir auf die Sprünge, die Gedankensprünge.

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Dumme aller Länder vereinigt euch. Dafür habt ihr den Chat.

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Warum sind bissige Menschen so unbeliebt? Weil sie kaum lügen.

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Statistik schön und gut, wenn die Zahlen nicht wären.

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Das erholsamste am Reisen ist oft – die Zeit danach.

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Bist du von deinem Standpunkt eingenommen, oder er von dir?

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Menschengeschlecht: Menschen? Geh! Schlecht!

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Alle Menschen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden Gaunern, Betrügern und sonstigen Übeltätern oder Verbrechen wäre rein zufällig.

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Manche reiten Prinzipien, aber wundern sich, daß sie damit nicht weiter kommen.

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Es ist kein Verlaß auf den Glauben, der Berge versetzt. Zu oft werden wir von ihm versetzt.

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Demokratie ist die Wahl, denen unsere Stimme zu geben, die uns mundtot machen.

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Digitaluhren lassen uns auch nicht mehr Zeit. Sie messen sie nur genauer.

Erhard Blanck

Drogen sind nicht das Problem, sondern die Probleme!

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Widersprüchlich, widerstrebend, flüchtig, verzehrend, gemischt, unterdrückt, zärtlich, alles Attribute für Gefühle und - für Frauen.

Erhard Blanck

Lügen haben kurze Beine? Eher schöne lange. Und meist auch noch ebensolche Finger.

Erhard Blanck

Schöne Gedanken kommen von schönen Gefühlen. Schöne Gefühle von schönen Gedanken. Dann laßt uns fühlen und danken.

Erhard Blanck

Der eine zieht das Glückslos, der andere zieht glücklos seiner Wege.

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