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Wenn wir nicht Ja zu unserem Leben sagen, sagt die Lebensfreude Nein zu uns.
Ernst Ferstl
Wer sich sehr viel ärgert, hat nur sehr wenig vom Leben.
Wer hinter seinem Wort steht, braucht seinen Standpunkt nicht mehr verteidigen.
Wer sein Leben dem Zufall überläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihn das Leben zufälligerweise über läßt.
Worte bekommen erst ihr Gewicht, wenn wir hinter ihnen stehen.
Die Liebe auf den ersten Blick kommt immer unangemeldet.
Manche berufen sich auf Gott, obwohl sie ihm noch nie zugehört haben.
Ein guter Mensch wird leichter böse – als ein böser gut.
Wo viel Liebe ist, da gibt es Lebensfreude in Hülle und Fülle.
Eine eigene Meinung ist ein überaus tragfähiges Fundament für eine tolerante Gesinnung.
Wir können die Welten, die uns voneinander trennen, nicht vereinen, aber wir können dafür sorgen, daß wir gemeinsam um einen Fixstern kreisen.
Beinharte Geschäftemacherei: Wer heutzutage ein Herz aus Stein hat, kann steinreich werden.
Sich einmal für die Liebe entschieden zu haben, heißt auch, sich täglich gegen die Gleichgültigkeit zu entscheiden.
Je mehr wir auf die lange Bank schieben, desto kürzer wird sie.
Wer den Glauben an die Zukunft verloren hat, findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr.
Das süße Leben hat meist nur einen Haken: das Geld dazu will sauer verdient sein.
Auch im Garten der Liebe ist es manchmal unbedingt notwendig, Unkraut zu jäten.
Offenheit ist ein Schlüsselwort fürs Haus der Liebe.
Manche Menschen kennen keine Grenzen. Frei sind sie deshalb aber noch lange nicht.
Um den Reichtum unseres Lebens erfassen zu können, sollten wir uns täglich Zeit nehmen, uns zu sammeln.
Der Umgang mit Gleichgültigen ist schwieriger als der mit Andersdenkenden.
Wagnis Liebe: Es kommt darauf an, es drauf ankommen zu lassen.
Das Glück treibt es bunt. Ein klarer Nachteil für Schwarzseher und Schwarz-Weiß-Denker.
Wissen verhält sich zur Weisheit wie Kerzenschein zum Sonnenlicht.
Wenn man ein Problem in den Griff bekommen will, muss man es einfach anpacken.
Perfekten Menschen fehlt es an Fehlern.
Worüber wir reden, das sagt viel. Woran wir denken, das sagt alles.
Das Lieblingskleidungsstück schwarzer Schafe ist die weiße Weste.
Unsere Herzlichkeit kommt am besten zur Geltung, wenn wir Gefühle zeigen.
Ein Vorurteil, das von vielen geteilt wird, sieht einer ganzen Wahrheit zum Verwechseln ähnlich.
Es gibt kein Mittel gegen die Dummheit. Aber es wirkt.
Eines haben dumme und gescheite Menschen gemeinsam: Sie haben keine Ahnung voneinander.
Mit Halbwahrheiten lügt es sich um das Doppelte leichter.
Früher wurde vieles verschwiegen, heutzutage wird noch mehr zerredet.
Ein gutes Wort, das wir verlieren, findet ganz sicher jemanden, der es gut brauchen kann.
Das Lügennetz mancher Leute ist so eng geknüpft, daß man es nicht durchschauen kann.
Grenzenlos glücklich werden können wir am einfachsten, indem wir uns auf die Liebe beschränken.
Wer sich immer gehen läßt, wird oft zu weit gehen.
Wir sollten uns endgültig abgewöhnen, andere für unsere Unzufriedenheit verantwortlich zu machen.
Bei Schwarz-Weiß-Denkern steht alles Bunte auf der schwarzen Liste.
Weltbewegend ist nicht, was wir Menschen bewegen, sondern was uns Menschen bewegt.
Die Vergangenheit sollte nie soviel Platz in unserem Leben einnehmen, daß sie die Gegenwart in den Schatten stellt.
Zur erfolgreichen Verteidigung des eigenen Standpunktes genügt eine eigene Meinung.
Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten.
Ein gefährlicher Unruhestifter: die Angst vor der Stille.
Wer es nicht schafft, sich selbst auf den Grund zu gehen, geht irgendwann an seiner Oberflächlichkeit zugrunde.
Unserer Selbstsicherheit kann es nicht gut gehen, wenn es unserem Selbstbewußtsein schlecht geht.
Das wirksamste Stärkungsmittel für unsere Schwächen ist ein gesundes Selbstvertrauen.
Wer immer wieder seine alten Fehler macht, wird immer wieder aufs neue enttäuscht werden.
Berge kann man auch versetzen, indem man sie umgeht.