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Daß vieles in unserem Leben anders kommt, als wir es uns vorgestellt haben, hat den Vorteil, daß wir viel weiter kommen, als wir eigentlich gehen wollten.
Ernst Ferstl
Schöne Erinnerungen sind die beliebtesten Hoffnungsträger unserer Vergangenheit.
Wer das Alleinsein nicht aushält, dessen Drang nach Unterhaltung und Zerstreuung ist nur schwer auszuhalten.
Was wir nicht wahrhaben wollen, müssen wir uns zurechtlügen.
Ohne den Mut zu einem Leben in Fülle, bleiben nur zwei Fluchtmöglichkeiten: ein halbes Leben oder ein Doppelleben zu führen.
Auch wir sind Zeitgenossen großer Dummköpfe.
Zu dumm: Denkerköpfe sehen Dummköpfen zum Verwechseln ähnlich.
Die Liebe vieler Egoisten ist dreifach abgesichert: Sie lieben sich selbst, das Essen und das Trinken.
Bei uns sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Besonders die Männer.
Manche Persönlichkeiten sind der Zeit voraus. Sie leben gegen den Uhrzeigersinn.
Das Leben geht an vielen Menschen vorbei, weil diese ihm jedesmal aus dem Weg gehen, wenn es auf sie zukommt.
Wie viel Selbstvertrauen braucht ein Mensch, um anderen Vertrauen schenken zu können?
Heutzutage kommen die meisten Menschen mit ihrem Auto bereits weiter als mit ihrem Denken.
Wir unterschätzen unseren Einfluß total. Zumindest den auf uns.
Wenn man zwischen den Zeilen liest, werden manche Bücher dicker und andere viel dünner.
Blau ist die Erde in den Augen der Sterne, zerbrechlich und klein.
Die Unfähigkeit in sich selber zu wurzeln, treibt seltsame Blüten.
Menschen, die alles haben wollen und alles haben müssen, bekommen vor allem eines immer wieder: nie genug.
Die guten Menschen sind nicht weniger geworden, wohl aber weniger durchschlagskräftig.
Wenn uns in unserem Leben etwas sinnlos erscheint, heißt das noch lange nicht, daß es keinen Sinn für uns hat.
Bei vielen hat man das Gefühl, daß sie Nächstenliebe üben.
Die schwierigste Aufgabe, die jeder Mensch zu bewältigen hat, ist die, nie aufzugeben.
Das Böse und Gefährliche an Vorurteilen ist, daß sie die Menschen in feindliche Lager spalten.
Eine mit Liebe angereicherte Zeit ist immer sinnvoll.
Es ist wichtig, einen eigenen Standpunkt einnehmen und vertreten zu können. Genauso wichtig für unsere Weiterentwicklung ist es, ihn auch wieder aufgeben zu können.
Was unser Leben so erschwert, ist oft nichts anderes als die Leichtigkeit, mit der wir einander weh tun.
Was uns nicht berührt, kann uns auch nicht ans Herz wachsen.
Auf dem Altar des Lieb und Nettseins werden unzählige Lügen geopfert.
Ein Gewissensbiß ist eine zufällige Bekanntschaft mit dem eigenen Machthunger.
Jede neue Herausforderung ist ein Tor zu neuen Erfahrungen.
Unsere Sinn-Gebung ist eng verbunden mit unserer Wahr-Nehmung.
Wenn guter Rat teuer ist, greift man doch wieder gerne auf billige Ausreden zurück.
Manche Suppe muss man erst einmal auslöffeln, um zu sehen, wer sie uns eingebrockt hat.
Willst du glücklich sein? Dann achte darauf, was dir Freude macht – und mache es.
Die Erdenbürger drohen auszusterben. Immer mehr leben hinter dem Mond.
Natürlich kann man alles in Frage stellen, aber die Antworten können dann nicht mehr mithalten.
Neugier ist ein super Treibstoff für die Lebenslust.
Besonders bei jenen, auf die wir stehen und die uns liegen, laufen wir Gefahr, daß wir zu weit gehen.
Unsinn läßt sich teuer verkaufen. Vorausgesetzt, er wird billig genug angeboten.
Die Lieblingsbeschäftigung glücklicher Menschen: Freude verbreiten.
Was man nicht versteht, kann man sich ja zurecht denken.
Wer keine Grenzen kennt, hat von der Freiheit keine Ahnung.
Das Wichtigste an der Suche nach dem Sinn des Lebens ist, daß wir uns auf den Weg machen.
Könnten alle Menschen ihre Träume verwirklichen, die Wirklichkeit wäre ein einziger Alptraum.
Wer sich seine Gedanken aussuchen will, muß sich eigene Gedanken machen.
Hören und Horchen. Worte sind Fenster, durch die Licht ins Dunkel kommt.
Über gewisse Fragen denken wir gar nicht nach, um unser Gewissen ja nicht zu beschädigen.
Ich teile deine Meinung. Einen Teil glaube ich dir, den anderen nicht.
Das Gute im Menschen kommt meist erst zum Vorschein, wenn wir es verstehen, das Gute in ihm anzusprechen und herauszufordern.
Tiefe Erfahrungen sind unvergeßliches Wissen.