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Leere Köpfe stehen nur deswegen hoch im Kurs, weil in ihnen viel mehr Vorurteile Platz haben, als in anderen.
Ernst Ferstl
Wer bereits alles versteht, braucht nichts mehr zu begreifen.
Wer sich nichts gönnt, verkauft seine Zufriedenheit viel zu billig.
Die Zahl derer, die denken, daß sie denken, ist größer als die Zahl derer, die denken.
Aus Fehlern, die wir einsehen, nichts zu lernen – das geht immer ins Auge.
Zusammen verbrachte Zeit festigt das Miteinander.
Besserwisser und Allesbesserwisser sind siamesische Zwillinge.
Zu wissen, was man lieber nicht macht, macht das Leben einfacher.
Selbstgemachte Sorgen haben den Vorteil, daß uns der Übeltäter bekannt vorkommt.
Mit Gewalt kann man viele Probleme lösen. Das Problem ist nur, daß man dadurch noch mehr neue schafft.
Geglückte Beziehungen erweitern ein ausgefülltes Leben zum einem erfüllten.
Wir müssen uns entscheiden: soll unser Dasein geprägt sein vom Zuschauen oder vom Teilnehmen.
Ein Haufen Wissen ist alles andere als ein sanftes Ruhekissen.
Wer immer klein beigibt, wird nie groß herauskommen.
Menschen mit einem Brett vor dem Kopf lassen sich kinderleicht hinters Licht führen.
Für verlorenes Vertrauen gibt es kein Fundbüro.
Wer zuhören kann, erspart sich viele Worte.
Blind vor Vertrauen. Dem Herz geht ein Licht nach dem anderen auf.
Der Drang, alles in Worte fassen zu müssen, führt zu einem unfaßbar hohen Verbrauch nichtssagender Worthülsen.
Das Nettsein und das Liebsein fallen uns viel leichter als das Gutsein.
Manche Leute haben nur deswegen ein Gehirn, damit sie denken können, daß sie denken.
Eine Beziehung einzugehen ist ein guter Ausgangspunkt, neue Wege kennenzulernen.
Über manche Sorgen brauchen wir uns keine Sorgen zu machen; sie sind nur herbeigeredet.
Schweigen ist eine Sprache, die oft überhört wird.
Menschlicher Umgang miteinander verlangt mehr Nachsicht als Vorsicht, mehr Zuhören als Zureden.
Gestandene Angsthasen gehen nur so weit, wie sie geschoben werden.
Alles läuft nach Plan. Doch die Sehnsucht nach mehr streut Sand ins Getriebe.
Im Herbst des Lebens wird der Frühling kürzer und der Winter länger.
Wer nichts in Frage stellt, zeigt damit auch, daß ihm alles egal ist.
Das Auffallendste am Lebenslauf mancher Leute sind die vielen, langen Kriechspuren.
Für Negativdenker ist die Zufriedenheit nichts anderes als eine Ununzufriedenheit.
Der Nachteil mancher Freunde besteht darin, daß sie uns auch dann helfen wollen, wenn wir sie überhaupt nicht brauchen können.
Für Liebende ist es wichtig, daß sie ihre gemeinsamen Ziele nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen haben.
Eine ungewisse Zukunft hinterlässt bereits in der Gegenwart deutliche Spuren.
Wer immer nur auf seine Mitmenschen hört, wird mit der Zeit schwerhörig für seine innere Stimme.
Auf unserem Lebensweg treffen wir immer wieder auf zwei wichtige Wegweiser: unsere Stärken und unsere Schwächen.
Wir sollten unsere Fühler möglichst oft ausstrecken. Nach außen – und nach innen.
Nur Selbstdenker können sich in die Gedankenwelt anderer hineindenken.
Nicht nur Unfälle, auch Glücksfälle wollen verursacht werden.
Die mit Abstand größte Minderheit in unserem Land ist die schweigende Mehrheit.
Erleben ist Leben aus erster Hand.
Es ist ein Unglück, nicht zu wissen, was Glück ist.
Sobald die Gleichgültigkeit zum täglichen Brot wird, verhungert die Menschlichkeit.
Zu denken, was die anderen über uns denken, ist nichts anderes, als eine unerlaubte Einmischung in fremde Angelegenheiten.
Ein erster Fortschritt: Wir sind über unsere Uneinigkeit einig geworden.
Wissen Sie überhaupt, daß es in unseren Schulen noch immer eine Klassengesellschaft gibt?
Was wirklich los ist mit uns, wissen zu unserem Pech alle anderen früher, besser und genauer.
Am allerliebsten komme ich zu mir, wenn ich weiß, dass du bei mir zu Besuch bist.
Die Welt um uns beginnen wir schön langsam zu schützen. Wann werden wir mit der Welt in uns anfangen?
Anzupassen brauchen wir uns lediglich den Dingen, die nicht zu ändern sind. Menschen sind keine Dinge.