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Wenn bei einem Gespräch die Tiefe fehlt, zieht es sich in die Länge.
Ernst Ferstl
Im Licht der Liebe scheinen selbst Schwächen liebenswert.
Unglücksraben ist jeder noch so kleine Glückspilz ein Dorn im Auge.
Wer andere schlecht machen muß, um selbst besser dazustehen, beweist damit anschaulich, daß in seinem eigenen Leben einiges verkehrt läuft.
Liebgewordene Gewohnheiten machen uns blind und taub für die Botschaft der Liebe.
Vieles in unserem Leben kommt nicht wie gedacht, es kommt wie erwartet.
Man gewöhnt sich an alles. Je mehr Fehler man macht, desto weniger stören sie einen.
Die Achtung anderer zu verlieren ist schmerzlich, die vor sich selbst tödlich.
Die nackte Wahrheit: Wissende lügen auf einem höheren Niveau.
Früher brachte der Lärm die Menschen aus der Ruhe. Heutzutage ist es die Stille.
Wozu noch denken, wenn die Gedankenlosigkeit niemand mehr zu denken gibt?
Menschen, bei denen sich alles um sie drehen muß, sind äußerst musikalisch veranlagt: An Tagen, an denen sie nicht die erste Geige spielen können, hauen sie auf die Pauke.
Unsere Welt hätte sicher ein ganz anderes Gesicht, wenn es nicht so viele Menschen geben würde, die ihr Gesicht bereits verloren hätten.
Mit Aphorismen kann man vieles auf den Punkt bringen, und für den Rest gibt es ja Ruf und Fragezeichen.
Bei wesentlichen Fragen ist es besser, sie im Raum stehen zu lassen als sie unentwegt mit Antworten zu füttern.
Von der Mitte des Menschen aus gesehen, ist das Herz vor dem Hirn.
Spar dir deinen Ärger! Du bekommst keine Zinsen dafür!
Bei vielen ist es reinster Zufall, wenn sie sagen, was sie denken.
Vorsicht: Wer in sich geht, weiß nie, wohin das führt.
Der Umgang mit sich selbst läßt sich nicht umgehen.
Schade Wir hätten uns so viel zu sagen gehabt, aber wir fanden keine gemeinsame Sprache.
Heutzutage wird bereits viel mehr zerredet als verschwiegen.
Werte sind wertlos, wenn sie lieblos sind.
Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit, mit den Augen des Herzens sehen zu können.
Irgendetwas läuft da schief: Die Menschheit nimmt zu, die Menschlichkeit nicht.
Wie klein unsere Welt eigentlich ist, merken wir meist dann, wenn wir große Dinge vorhaben.
Starke Gefühle sind eine enorme Gefahr für den Denkapparat. Sie lassen sich einfach nicht mehr wegdenken.
Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann.
Wer zu seinen Schwächen steht, kann besser mit seinen Stärken umgehen.
Menschen, die sich selbst etwas schuldig bleiben, kommen leicht in Versuchung, von den anderen mehr zu verlangen, als ihnen zusteht.
Wer keine Zeit hat, dem läuft auch diese noch davon.
Gesundes Selbstvertrauen ist eine Medizin, die jeden Schritt im Leben etwas leichter macht.
Unser Zukunft hängt in erster Linie davon ab, was wir heute denken, fühlen und tun.
Die Stärke der Dummköpfe liegt nicht im Kopf, sondern im Dunkeln.
Im Garten der Selbstzufriedenheit wächst das Unkraut besonders üppig.
Wir Menschen schulden einander nichts - außer Menschlichkeit.
Herzliche Begegnungen sind wichtig, damit auch unsere Gefühle eine gute Ausbildung bekommen.
Wir tragen zu viel Last mit uns herum. Kein Wunder, daß uns das Leben lästig wird.
Heutzutage gilt es bereits als Zeichen besonderer Klugheit, sich nicht für dumm verkaufen zu lassen.
Enge Bindungen zerbrechen leicht an der Enge der Bindung.
Zuversicht macht das Anfangen leichter.
Mit den Köpfen anderer denken zu wollen, führt weder zu einer eigenen Meinung noch zu einem eigenen Standpunkt.
Wenn eine Dummheit merkt, daß sie nicht groß werden kann, macht sie sich breit.
Ein einfaches Mittel, die Welt zu verbessern, ist, sich und anderen etwas Gutes zu tun.
Das einzige Problem mancher Leute ist, daß sie ihre Lebensaufgabe darin sehen, anderen Probleme zu machen.
Ein Zuviel im Kopf ist leichter zu ertragen als ein Zuviel auf dem Herzen.
In einer guten Beziehung können die Partner sowohl über alles ganz offen reden – als auch über alles ganz offen schweigen.
Nur denkende Menschen kommen in den Genuß der Erfahrung, daß etwas ganz anders ist, als man es sich gedacht hat.
Oft sind es richtige Gedanken, die einen Rattenschwanz falscher Hoffnungen wecken.
Jeder einzelne Dummkopf weiß etwas, was viele Gescheite nicht wissen.