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Für gewisse Leute gibt es nur einen einzigen Platz, an dem sie gut aufgehoben sind: im Giftschrank.
Ernst Ferstl
Menschen mit einem Brett vor dem Kopf merken seltsamerweise höchst selten, daß sie sich auf dem Holzweg befinden.
Im Buch der Liebe ist es sehr wichtig, auch zwischen den Zeilen lesen zu können.
Maßloses Ärgern ist ein Zeichen von Hilflosigkeit.
Die Ewigkeit ist eine Erfindung des Augenblicks.
Wenn sich Gefühle in unserem Gehirn verewigen wollen, gehen sie uns unter die Haut.
Täglich ein paar Mal vor Wut kochen, ist auch eine Möglichkeit sich den Appetit aufs Leben zu verderben.
Die Erwartungen anderer zu erfüllen, reicht nicht für ein erfülltes Leben.
Langeweile führt innerhalb kurzer Zeit zur Erwartungslosigkeit.
Die Zeit läuft. Wer sie überholen will, läuft ständig Gefahr, unter ihre Räder zu kommen.
Im Schoß der Sonne sammelt ein Mauerblümchen Wärme für die Nacht.
Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.
Die Irrtümer von heute sind die Katastrophen von morgen.
Was uns oft im Wege steht, sind die Ziele anderer.
Durchhalte-Vermögen gefragt: Wenn wir lange genug nichts gegen den Hunger auf der Welt tun, wird es irgendwann nichts mehr zu tun geben.
Gewohnheiten sind wie alte Teppiche. Man sollte sie von Zeit zu Zeit ausklopfen.
Über nichts wird mehr geredet als über Dinge, die nicht der Rede wert sind.
Wir sollten froh darüber sein, daß wir in bezug auf die Umweltprobleme nicht mehr am Abgrund stehen. Wir sind bereits einen Schritt weiter.
Der einfachste Weg, Hindernisse zu umgehen, ist, sie als Sprungbrett zu benützen.
Man muß einiges wissen, bis man zu verstehen beginnt, daß das eigene Nichtwissen immer größer ist als das Wissen.
Das Leben ist ein Fest, das viele so perfekt vorbereiten wollen, daß sie nicht mehr zum Feiern kommen.
Bevor wir anderen etwas heimzahlen wollen, sollten wir vorher in Ruhe noch ein paar Mal nachrechnen.
Berechnende Menschen müssen zuerst die Sterne zählen, bevor sie sich am nächtlichen Himmel erfreuen können.
Wenn wir auf ein Zeichen des Himmels warten, regnet es meistens Fragezeichen.
Heutzutage brauchen wir zwei gute Parkplätze: einen fürs Auto und einen vor dem Fernseher.
Wer weiß, was er übersehen darf, gewinnt an Weit und Übersicht.
Ohne den Glauben an unsere Einzigartigkeit fehlt uns der Schlüssel zur Tür unseres Selbstbewußtseins.
Die ganze Wahrheit: Es gibt keine halben Wunder.
Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.
Aufgeblasene Menschen leben ständig in Angst vor spitzen Bemerkungen.
Unsere Zeit ist so schnellebig, daß wir nicht einmal mehr Zeit finden, uns welche zu nehmen.
Ein gutes Gespräch besteht ungefähr zur Hälfte aus Zuhören.
Manchmal dreht sich die Welt nicht um die Sonne, sondern nur um einen Augenstern.
Die Gedanken anderer können uns helfen; hilfreicher sind die eigenen.
Ist es nicht immer wieder eine helle Freude, manchen Leuten zuzuhören, mit welcher Begeisterung sie von ihren neuen Sorgen erzählen?
Wer seinem Leben Gewicht verleihen will, muß sich unbedingt selbst in die Waagschale werfen.
Fehlendes Denkvermögen läßt sich mit Gedanken aus zweiter Hand erstklassig überspielen.
Unpünktlichkeit ist keine Frage der Zeit.
Vertrauen schafft Raum für menschliche Nähe.
Es ist keine Frage, daß jede Antwort, die wir geben, unsere Verantwortung nach sich zieht.
Es ist kaum zu glauben, daß sich in einer Zeit, in der sich augenscheinlich alles um Geld dreht, die Erde immer noch um die Sonne dreht.
In einer Überflußgesellschaft gehört die Übertreibung zur Normalität.
Aufbauende Gedanken sind unsichtbare Wohltäter.
Niemand kann zufriedener sein als seine Dankbarkeit zuläßt.
Wenn das Geld die treibende Kraft im Leben ist, wird der Mensch unweigerlich zu einem Getriebenen.
Die Ratschläge mancher Leute sind nichts anderes als gut getarnte Mißhandlungen.
Menschen ohne Humor sind wie Häuser ohne Fenster.
Auf der einen Seite sitzen wir fest im Sattel. Auf der anderen Seite haben wir oft das Gefühl, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.
Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen.
Die Schlechtigkeit unserer Welt bessert sich schlagartig, sobald wir zum Gutsein bereit sind.