Zitat Bild
Das Leben ist durch und durch gerecht. Es ist immer genauso schwer – oder genauso leicht – wie wir es nehmen.
Ernst Ferstl
Nichts gegen feste Standpunkte. Aber sie sollten unter keinen Umständen mit bequemen Liegewiesen verwechselt werden.
Ein Dummkopf denkt selten allein.
Menschen ohne Rückgrat sind anfällig fürs Gehen krummer Wege.
Warmes Sonnenlicht rieselt über die Wiesen: grüne Weihnachten.
Noch nie war der Kontaktreichtum der Menschen so ausgeprägt wie heutzutage. Besonders der Wackelkontakte.
Auch Menschen, die zu uns gehören, gehören uns nicht.
Wo wir Verständnis finden, brauchen wir nicht mehr nach Worten zu suchen.
Ein Leben, das Freude macht, bietet zu jeder Zeit unzählige Gelegenheiten zum Frohsinn.
Wir brauchen unsere Schubladen. Aber Menschen haben dort weder etwas verloren - noch etwas zu suchen.
Moderne Zeitgeistjünger haben ein Herz mit Zentralverriegelung.
Wir könnten uns viel Zeit ersparen, wenn wir zwischen wichtig und unwichtig besser unterscheiden könnten.
Um seine Vorschläge durchboxen zu können, braucht man Hirn und Fingerspitzengefühl.
Das Talent zum Gutsein ist sehr vielen gegeben. Warum machen so wenige Gebrauch davon?
Der tiefere Sinn gedanklicher Höhenflüge liegt darin, neue Zusammenhänge zu entdecken und zu erforschen.
Die Morgensonne rollt ihren gelben Teppich über Schneefelder.
Die Welt, in der wir leben, ist die unserer Gedanken.
Wenn wir Zeit haben wollen, müssen wir uns vorher welche nehmen.
Wer kein Ziel vor Augen hat, kann auch keinen Weg hinter sich bringen.
Ein Vielleicht ist keine Brücke zwischen einem Ja und einem Nein. Es ist der Abgrund dazwischen.
Die stärkste Kraft der Schönheit ist ihre Anziehungskraft.
Unser Gewissen ist die Kompassnadel unserer Menschlichkeit.
Das Leben stellt uns täglich neue Prüfungsaufgaben, damit wir lebendig bleiben.
Wer nur seinen Standpunkt und seine Meinung richtig findet, verliert seine Glaubwürdigkeit.
Unsere Menschwerdung ist im Grunde ein Leben und Liebenlernen.
Wir reden oft am Eigentlichen vorbei, weil wir beim besten Willen nicht wissen, was wir eigentlich sagen wollen.
Beim Zuhören tun sich viele oft viel schwerer als beim Gehorchen.
Die Liebe ist und bleibt unberechenbar, aber: Liebende dürfen mit Gegenliebe rechnen.
Immer mehr Hemmschwellen werden beseitigt. Ist das eine sichtbare Abrüstung oder eine unsichtbare Aufrüstung?
Ich bin äußerst gläubig: Ich glaube an mich.
Die Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns was gibt.
Es sind die Augenblicke, die die Ewigkeit am Leben erhalten.
Die Ursache für Dummheit kann in der Einbildung, aber auch in der Ausbildung liegen.
Die nur auf ihr Weiterkommen schauen, können es sich nicht leisten, auf andere Rücksicht zu nehmen.
Die grenzenlose Globalisierung wird es noch so weit bringen, daß jedes Land auf unserer Erde an jedes andere Land grenzt.
Man kann sich auch durch Anpassung voneinander entfernen.
Wer von einem gesunden Vorurteil spricht, dessen Hausverstand muß krank sein.
Einen Menschen vor anderen lächerlich zu machen, das ist immer ein Trauerspiel.
Die Welt wird immer kleiner. Nur die Abstände zwischen uns wachsen weiter.
Das große Dilemma der Schule ist, daß sie zu viel Wert auf das Auswendiglernen legt – und zu wenig auf das inwendige Lernen achtet.
Anpassung ist eine Rechtfertigung für Mittelmäßigkeit.
Der Lebenslauf eines Egoisten gleicht einem Alleingang.
Im Zeitalter der Selbstbedienung führt die Selbstbeherrschung nur noch ein Mauerblümchendasein.
Ein Reichtum, den wir viel zu wenig schätzen: was uns bereits alles erspart geblieben ist.
Entscheidungsfrage: Tun wir etwas? Oder stellen wir lieber Überlegungen an?
Gerade Leute, die alles ganz genau wissen, tun oft nichts anderes als das.
Unser Ärger ist sehr oft eine Nummer zu groß, unsere Freude eine zu klein.
Lass uns unsere Liebe einfach leben. Auch wenn das alles andere als einfach ist.
Wer das Alleinsein nicht aushält, muß ständig dafür sorgen, daß in und um ihn Unruhe herrscht.
Unsere Überzeugungskraft steht und fällt mit unserer Glaubwürdigkeit.