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Die Frau ist im Unglück und in Krankheit für den Gatten der größte Schatz, wenn sie recht im Hause waltet, sie besänftigt seinen Zorn und Unmut und weiß, ihn umzustimmen.
Euripides
Süß wie die Mutter ist dem Kind nichts auf der Erde. Ja, Kinder, habt die Mutter lieb! Das Leben bringt euch keine Liebe, die so wohl tut wie diese.
Abwechslung stärkt den Appetit.
Die Übung ist in allem beste Lehrerin den Sterblichen.
Verstand zeigt sich im klaren Wort.
Schnöder Menschen Gaben sind des Segens bar.
Läßt für die Sterblichen größeres Leid je sich erdenken, als sterben zu sehen die Kinder?
Die Seele Gott, Das Herz den Frauen, Das Leben dem König, Die Ehr' ist mein.
Der größte Reichtum ist eine gute Frau.
Neuer Freunde Wort erklingt dem Ohr beredter als gewohnter Freunde Trost.
Fürwahr, wie oft ist unerforschlich Gottes Rat.
Du siehst, wie schön das Leben vor einem reich gedeckten Tisch ist.
Den Ahnungslosen schenkt der Herr einen leichten Schlaf.
Fürwahr! des Schicksals Wetter rafft auch Helden hin.
Pfade der Mühsal wandelt die Tugend.
Auf unsere Wünsche nimmt die Zeit niemals Bedacht - sie fliegt von hinnen, um das ihre nur besorgt.
Gewaltige Macht ist Weib und Kind für einen Mann.
Dem Vaterland gebiert ihr Kind die Mutter, sich nicht allein.
Was da ist, widert dich an, es dünkt erfreulicher dich das Ferne.
Ein guter Mann wird stets das Bessere wählen.
Wenn sich zwei streiten, ist der, der dem Zornigen nicht widerspricht, der weisere.
Wie beneide ich den Mann, der ruhig und still in Verborgenheit lebt und von Ruhm nichts weiß.
Tausend Reden übertrifft an Macht das Gold.
Wo der Wein fehlt, da stirbt der Reiz der Venus.
Für einen alten Vater ist nichts süßer als eine Tochter. Jungen sind kühner, aber sie sind in ihrer Art nicht so sensibel.
Habe Mut, denn das Recht hat eine große Kraft.
Der Hochmut muß, so hoch er stieg, so tief, früh oder spät, zum Schimpflichen sich niedern.
Nichts übertrifft doch Frauenlist im Ränkespiel.
Wußt ich doch, daß allezeit ein Armer von den Freunden gemieden wird.
Abwechslung in allem ist süß.
Doch wer einst glücklich war und nun ins Elend stürzt, kommt nie zur Ruh', wenn er des frühen Glückes gedenkt.
Du bist ein Tor, wenn du den Gott betrügen willst.
Schlecht und recht will ich den Freund viel lieber haben als gescheit und ohne Treu.
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben?
Weit über alle Mächte geht Notwendigkeit.
Ernte das Leben wie eine fruchtreife Ähre.
Wen Gott vernichten will, den macht er wütend.
Alles ist, nicht schlimm am Alter. Die Erfahrung krönt's mit mancher Weisheit, die der Jugend mangelt.
Auch Frauen vernehmen den göttlichen Ruf, der ihnen nach Weisheit zu streben befiehlt... Der Weiber Geschlecht ist nicht von den Musen verlassen.
Leicht ist's, zu mahnen, schwer, im Leide stark zu sein.
Jeder Mensch, und sei er Sklave auch, freuet sich, das Licht zu schauen (zu leben).
So seid ihr Frau'n. Bleibt euer Ehebett Euch unverkürzt, ist alles schön und gut. Sobald man diesen Punkt in Frage stellt, Seht ihr in unsrer besten Absicht nur Feindseligkeit.
Denn stark ist Blutsverwandtschaft, und im Mißgeschick ist nichts erwünschter als ein stammverwandter Freund.
Wenn der Mensch einen vollen Magen hat, macht es keinen Unterschied, ob er reich oder arm ist.
In ungezählten Mühen wächst das Schöne.
Das Natürliche ist nicht anstößig.
Der Mensch ist wie seine Umgebung.
Unter Freunden ist alles gemeinsam.
Nie ist es wohlgegangen einem Frevelnden; Des Heiles Hoffnung ruhet einzig auf dem Recht.
Die Habe, Menschlein, ist der Gott der weisen Welt: Nur Pomp und schöne Floskeln sind der andre Quark!