George Gordon Byron Zitate

Um zum Dichter zu werden, muß der Mensch verliebt sein oder sich sehr elend fühlen.

George Gordon Byron

Ihr erblichen Leibeignen! wißt ihr's nicht? Wer frei sein will, der schlage selbst die Schlacht.

George Gordon Byron

Der Baum des Wissens ist nicht der Baum des Lebens.

George Gordon Byron

Tausend Jahre sind nötig, um einen Staat zu erschaffen und eine Stunde nur, um ihn zu zerstören.

George Gordon Byron

Alle Trauerspiele enden mit dem Tode, alle Lustspiele mit einer Hochzeit.

George Gordon Byron

Ist das Leben? Arbeit und Arbeit! Und warum? Nur weil mein Vater seinen Platz in Eden nicht bewahrt. Was geht das mich denn an? Ich war noch nicht geboren, sucht' es nicht; noch freut der Zustand mich, den mir Geburt gebracht.

George Gordon Byron

Liebe ist Licht, das vom Himmel stammt – ein Strahl vom Urquell aller Sonnen.

George Gordon Byron

Die "guten alten Zeiten" – alle Zeiten, wenn alt, sind gut.

George Gordon Byron

Die Demokratie ist eine Aristokratie von Schurken.

George Gordon Byron

Kunst, Ruhm, Freiheit vergehen, aber die Natur bleibt ewig schön.

George Gordon Byron

Was ist Demokratie – eine Aristokratie von Lumpengesindel.

George Gordon Byron

Was anders wäre Freud' als Freude machen?

George Gordon Byron

Ganz bös ist keiner. Lebenskeimend blieb in seinem Herzen noch ein sanftrer Trieb.

George Gordon Byron

Was frei ist, wohnt allein; Singvögel nisten paarweis', und der Aar schwebt einsam; Kräh'n und Möwen ziehn geschart zu ihrem Aase, ganz nach Menschenart.

George Gordon Byron

Der Ruhm ist der Durst der Jugend.

George Gordon Byron

Briefeschreiben ist die einzige Möglichkeit, Einsamkeit und Geselligkeit zu verbinden.

George Gordon Byron

Nichts vermag Im Geiste das lebendige Gefühl Von Unrecht, Sünd' und ihrer Selbstbestrafung Zu dämpfen, und kein künft'ges Leiden kann Den Selbstverdammten jemals strenger richten, Als er sich selbst.

George Gordon Byron

Eine Wohltat wird in des Schlechten Herz zu Gift.

George Gordon Byron

Entflieh, du alter Traum, entflieh! Führt mich zu Lethes dunklen Bächen! Erinnerung, erwache nie! Sei still, mein Herz, sonst mußt du brechen!

George Gordon Byron

Unglück - der erste Weg zur Wahrheit.

George Gordon Byron

Leiden zerstört oder wird zerstört vom Dulder selbst.

George Gordon Byron

Glaubst du, das Dasein hänge von der Zeit ab? Das tut es freilich; – aber Handlungen sind unsere Epochen.

George Gordon Byron

Meine Art ist es, am Anfang zu beginnen.

George Gordon Byron

Ohne bares Geld, was bleibt dem Narren für Hoffnung? – Hoffnung, ach, so viel er will.

George Gordon Byron

Wissenschaft ist nur Austausch unserer Unwissenheit gegen Unwissenheit von neuer Art.

George Gordon Byron

Indes, was hilft es, blind dem Irrlicht der Motive nachzutraben?

George Gordon Byron

Träumen von Glück, aufstehen zu Sorgen, das ist jedes Los, der lebt und liebt.

George Gordon Byron

Im Leben ist das Beste nur ein Rausch.

George Gordon Byron

Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt.

George Gordon Byron

Die Vielbeschäftigten haben keine Zeit für Tränen.

George Gordon Byron

Der Haß gewährt gewiß den süßern Trank: Wir lieben flüchtig, doch wir hassen lang.

George Gordon Byron

Auf! Abermals ein neues Jahr... Wieder eine Poststation, wo das Schicksal die Pferde wechselt.

George Gordon Byron

Mein Dom sind Meer, Gebirge und Firmament, alles, was von dem Allsein ausgegangen, das Seelen schuf, sie wieder zu empfangen.

George Gordon Byron

Mißtrauen ist eine schlechte Rüstung, die mehr hindern als schirmen kann.

George Gordon Byron

Wie lange bleibt man jung? – Solange man liebt!

George Gordon Byron

Fürchte nicht Feinde, die angreifen, sondern Freunde, die schmeicheln.

George Gordon Byron

Laßt uns Wein und Frauen, Heiterkeit und Gelächter genießen, Predigten und Sodawasser am Tag danach.

George Gordon Byron

Ein Fest, wenn es verdampft, ist gerade wie das letzte Glas Champagner, ohne Gischt, der seinem Erstlingskelche Reiz verlieh.

George Gordon Byron

Der Pöbel freilich sieht allein Die Schuld und die verdiente Pein; Der schärf're Blick erkennt im Fehle Das edle Blut, die stolze Seele.

George Gordon Byron

Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, und blies auf die Feinde verderblich und kalt. Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.

George Gordon Byron

Argwohn ist eine schwere Rüstung, die mit ihrem Gewicht mehr hindert als schützt.

George Gordon Byron

Gleichgültigkeit bringt wenigstens kein Leid, und Enthusiasmus wird in feinen Kreisen einfach Betrunkenheit der Seele heißen.

George Gordon Byron

Jeden Despoten fordr' ich in meine Schranken.

George Gordon Byron

Liebe macht den Schwachen stark und den Starken schwach.

George Gordon Byron

Liebe ist Eitelkeit und Selbstsucht vom Anfang bis zum Ende.

George Gordon Byron

Nur mit Blut werden die Hände der Ruhmsucht reingewaschen.

George Gordon Byron

Die Gesellschaft ist eine verfeinerte Horde, die sich aus zwei mächtigen Stämmen zusammensetzt: den Langeweilern und den Gelangweilten.

George Gordon Byron

Freundschaft geht oft in Liebe über, aber Liebe nie in Freundschaft.

George Gordon Byron

Nun sollte ich schlafen gehen. Gute Nacht.

George Gordon Byron

Der beste Prophet der Zukunft ist die Vergangenheit.

George Gordon Byron