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Pakistan will, dass die Amerikaner Afghanistan verlassen.
Hamid Gul
Die Taliban haben ihre Lektion gelernt. Frauen sind gleichberechtigt und dürften heute sicherlich das Haus verlassen.
Mit der afghanischen Regierung ist Aussöhnung unmöglich. Man spricht doch nicht mit Marionetten.
Wäre die sowjetische Präsidenten-Marionette Nadschibullah 1989 mit den Russen aus dem Land geflohen, würde er heute noch leben.
Die Chinesen wollen jetzt nicht in diesen Sumpf hineingezogen werden, haben dann aber beim Wiederaufbau sicher eine entscheidende Rolle.
Die Amerikaner sind doch nicht nach Afghanistan gekommen, um die Frauen zu befreien und die Demokratie zu bringen. Sie haben militärische und ökonomische Interessen und darüber täuschten sie auch ihre Alliierten.
Mullah Omar besteht nicht mehr darauf, in Kabul zu regieren. Aber der Abzug aller westlichen Truppen und ein Verfassungswechsel zur Durchsetzung der Scharia-Gesetze ist ein Muss, die Säkularisierung Afghanistans muss aufhören.
Die Afghanen haben 5000 Jahre lang ihre Probleme auf ihre Weise gelöst, die Amerikaner werden dies in zehn Jahren nicht ändern.
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