Zitat Bild
Am freiesten wird der sein, der am wenigsten Bedürfnisse hat.
Hans Thoma
Die Rätsel, welche Menschen sich aufgeben, sind ungelöst am schönsten; nach der Lösung gehen sie uns nicht viel mehr an.
Dies Kommen und Gehen in unserem Gasthaus Erde ist doch was recht Sonderbares – kaum, daß man sich einschreibt ins Fremdenbuch!
Unsere Sehnsucht geht nach der Stille, aus der die Ewigkeit uns ihre Arme entgegenstreckt.
Es ist nichts schwerer, als über Theorien hinwegzukommen. Ist man von einer frei, so bindet einen so gern ihr Gegensatz.
Warten, schweigen, dulden! – Das geziemt dem alten Mann.
Die Sehnsucht läßt sich aus der Menschenseele nicht wegdisputieren, so wenig wie das Gewissen – beide sind Eigenschaften, Zeichen, an denen man sie kennt.
Ich will nirgends hinaus, ich will bei mir selber bleiben! (auf die Frage, wo er eigentlich mit seiner Kunst hinaus wolle.)
Ein gutes liebes Wort ist immer ein Lichtstrahl, der von Seele zu Seele geht.
Freundschaft gibt es nur zu zweit, jeder Dritte ist der Störende.