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Ich rede vor Ihnen als einer, der in der Nazizeit nicht in Schuld geraten konnte, weil er die Gnade der späten Geburt und das Glück eines besonderen Elternhauses gehabt hat.
Helmut Kohl
Singles haben weniger Kinder.
Wir bekennen uns nachdrücklich zum Berufsbeamtentum.
Wir werden die Arbeitslosigkeit und die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um die Hälfte reduzieren.
Eine Gesellschaft verarmt, wenn sie den Sinn für die Würde des Alters verliert.
Nicht Freiheit schafft Instabilität, sondern deren Unterdrückung.
Ich selbst verdanke Willy Brandt - vor allem in den letzten Jahren - klugen Rat.
Ich erfahren aus der täglichen Zeitungslektüre mehr als aus den Nachrichten des Bundesnachrichtendienstes.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir vor lauter Kommunikation gar nicht mehr fähig sind, normal miteinander zu sprechen.
Bonn wird künftigen Generationen als Wiege der zweiten deutschen Demokratie, des freiheitlichsten, humansten und sozialsten Staatswesens, das es auf deutschem Boden je gegeben hat, in Erinnerung bleiben.
Gewalt als Mittel politischer Auseinandersetzung untergräbt unseren demokratischen Staat.
Der Abbau der Arbeitslosigkeit ist die wichtigste Aufgabe der deutschen Innenpolitik.
Eine erfolgreiche Industrienation, das heißt eine Nation mit Zukunft, läßt sich nicht als kollektiver Freizeitpark organisieren.
Ich bin der Meinung, daß wir an einem Punkt angelangt sind, der keine weiteren Verkürzungen der Wochenarbeitszeit erlaubt.
Für die Bundesregierung bleibe ich bei einem klaren Ja zum Auto - wie ich es in all den Jahren meiner Amtszeit immer gesagt habe.
Das Problem der Tretminen kann man nur Schritt für Schritt lösen.
Die Schwierigkeit ist das Problem.
Wir sind kein elegantes Schiff, das durch die Wellen gleitet. Wir sind ein Floss, und deshalb gehen wir nicht unter, und als Vorsitzender steht man immer bis zum Bauch im Wasser.
Die Forderung nach der 35-Stunden-Woche ist absurd und dumm. Es ist töricht, zu glauben, wir könnten besser leben, wenn wir weniger arbeiten und leisten.
Andere bekommen gleich kalte Füße, wenn ihnen der Wind einmal ins Gesicht bläst.
Ohne den Bergarbeiter und ohne den Bergbau in der Bundesrepublik Deutschland kann die nationale Grundlage für unsere Industrieexistenz, nämlich die Energieversorgung, nicht gesichert werden.
Ich würde nicht sagen, dass ich alles wieder so mache, wie ich es gemacht habe, denn dieser Weg ist von Höhen und Tiefen geprägt, aber auch von Fehlern.
Ohne Chemie werden wir keine moderne Industrienation bleiben.
Jeder, der in der Politik in einer Führungsfunktion steht, muss sich fortdauernd prüfen, ob er die Anforderung erfüllen kann. Das muss ein Ministerpräsident genauso, ein Fraktionsvorsitzender oder ein Minister.
Es war das "System Kohl", zu dessen Kritikern er heute zählt, das ihn schon Mitte der sechziger Jahre für die rheinland-pfälzische CDU gewinnen konnte.
Wir sind gut, die Leute vertrauen uns, selbst wenn wir Fehler machen. Sie vertrauen uns offenbar mehr als anderen, die gar nichts machen.
Alle reden vom Frieden - unsere Soldaten sichern ihn.
Alter ist ein großer Wert.
Ich reg' mich zwar auf, aber ich reg' mich schnell wieder ab. Und vieles regt mich überhaupt nicht mehr auf.
Wer in dieser Zeit im eigenen Land und am Horizont der Weltpolitik die Schrift nicht mehr erkennen kann, ist blind geworden für die Herausforderung der Geschichte.
Wir können und werden auf diese umweltfreundliche Enegiequelle nicht verzichten.
Berlin ist eine nationale Aufgabe.
Die neue Armut ist eine Erfindung des sozialistischen Jet-sets.
Die Wirklichkeit ist leider anders als die Realität.
Ich habe versucht, ehrlich zu sein, aber in Maßen.
Ich habe nichts besseres, als auf die deutsche Einheit stolz zu sein.
Es gibt in der eigenen Fraktion eine Reihe von Leuten, die sich mit mir schwer tut. Manche meinen, der alte Elefant sei angeschlagen, und jetzt gibt man ihm einen Tritt.
Wolfgang Bötsch ist ein streitbarer Franke mit einer klaren Sprache, auch mit einer Portion von herbem Charme, aber mit großem Durchsetzungsvermögen.
Ich bin kein Denkmal. Die stehen ziemlich einsam in der Gegend.
Wenn wir mit dem Brett aufeinander losgehen, gibt es ein klapperndes Geräusch, aber keinen Dialog.
Die Abgründe unserer jüngsten Geschichte lehren, dass es zwischen Demokratie und Diktatur keinen Mittelweg, keine Gemeinsamkeit der Werte und keinen moralischen Kompromiss geben kann.
Die jungen Leute in Deutschland sind prima. Sie stammen ja auch von uns ab.
Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.
Man kann es salopp ausdrücken, wenn man vielleicht sagt, dass unser Koordinatensystem, in dem wir die Landschaft durchfahren und durchfliegen, durcheilen und durchlaufen, durch das C justiert ist.
Ich habe mich für dieses Amt sorgfältig geprüft. Ich will Bundeskanzler werden.
In wenigen Stunden wird ein Traum Wirklichkeit. Nach über vierzig bitteren Jahren der Teilung ist Deutschland, unser Vaterland, wieder vereint.
Abrüstung ist für mich kein Wert an sich.
Der 3. Oktober ist ein Tag der Freude, des Dankes und der Hoffnung.
Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.
Ein Land mit Kindern ist ein Land mit Zukunft. Kindern Leben zu schenken, sie groß zu ziehen, ist dem Tun des Försters vergleichbar, der einen Baum pflanzt und weiß: Wenn dieser Baum Schatten spendet, wird er selbst nicht mehr sein.