Jan Wöllert Zitate

Lob und Anerkennung sollten, täglich frisch, neben den Lebensmitteln im Supermarkt angeboten werden.

Jan Wöllert

Stärke und Schwäche, zwei gegensätzliche Verhaltensweisen, die man gerne verdreht.

Jan Wöllert

Es ist eine bedrohliche Eigenart der Menschen, aus Bequemlichkeitsgründen und wegen des finanziellen Aspektes immer erst dann zu reagieren, wenn es schon fast zu spät ist.

Jan Wöllert

Wer wird uns helfen, wenn nicht wir selbst.

Jan Wöllert

Jeder Versuch, die Behauptung aufzustellen, man sei intelligent, ist eine potentielle Kriegserklärung gegen jeden klugen Verstand.

Jan Wöllert

Fall anderen nicht ins Wort, ohne bedacht zu haben, das diese Tatsache dich selber stören würde.

Jan Wöllert

Trampel nicht auf dem Gemüt anderer Menschen herum, da du immer Spuren hinterlässt.

Jan Wöllert

Ein Fotografiekritiker muss kein Meisterfotograf sein, aber er muss Ahnung davon haben, wovon er spricht! Ein Dreijähriger schreibt schließlich auch nicht fürs Feuilleton.

Jan Wöllert

Wer in einer Talkrunde fragt, warum die Beteiligten sowenig sagen, hat wahrscheinlich selber zu viel geredet.

Jan Wöllert

Ruhm und Ehre erlangen viele erst zwei Meter unter der Erde.

Jan Wöllert

Pech ist mit denen die glauben, das Pech klebt.

Jan Wöllert

Die Gefahr die von der Umweltverschmutzung ausgeht ist nicht minder wie die von einem Krieg, sie kostet nur weniger.

Jan Wöllert

Frei wie ein Vogel und faul wie ein Hund diesen Wunsch hegen morgens viele, aber allerspätestens zum Abendprogramm wollen sie wieder Mensch sein.

Jan Wöllert

Sachte, Zeit verrinnend, Ruht das Auge sinnend, Entfacht sich neues Glück. Gelacht, gedacht, verrückt.

Jan Wöllert

Früher war Trend was Massen gefiel, heute ist Trend, was die Massen in den Medien sehen.

Jan Wöllert

Man lernt in der Schule das Wurzelziehen, was der Taschenrechner viel schneller kann, und dass am 15.06.1995 in Bremen, pro m2 ein Liter Regen fiel. Wie man aber mit dem Leben und seinen Schwierigkeiten umgeht, wird nicht gelehrt.

Jan Wöllert

Wettervorhersage - eine tägliche Fehleinschätzung derer, die zu lange auf der Leiter im Einmachglas gesessen haben.

Jan Wöllert

Man ist nicht dumm, weil die Unwissenheit in einem lebt, sondern weil man sich kein Wissen aneignet hat.

Jan Wöllert

Politiker vergessen oft beim Aufstieg das Anseilen und Sichern. So steigen sie bei Fehlern nicht ab, sondern stürzen und sind erledigt.

Jan Wöllert

Wenn man nie den Mund aufgemacht hat, kann man beim Tode schwören, nie etwas Schlechtes gesagt zu haben, aber auch genau soviel Gutes oder Schönes ist ungesagt geblieben.

Jan Wöllert

In der Schule sollte nicht nur gelehrt werden was man fürs Leben braucht, sondern auch wie man es gebraucht und damit umgeht.

Jan Wöllert

Der Mensch unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt vom Tier: Er kann fast alles vollbringen, sogar sich selbst und seinen Lebensraum vernichten.

Jan Wöllert

Die ablaufende Zeit ist wahrlich das beste Argument, jede Minute seines Lebens bewusst zu leben. Wer große Steine ins Wasser wirft, muss auch damit rechnen, nass zu werden.

Jan Wöllert

Viel Geld macht uns meistens krank, stumpf und abartig und trotzdem will es fast jeder in Unmengen haben.

Jan Wöllert

Man könnte glauben, das die Bild-Zeitung deshalb ihren Namen trägt, weil sie für ein Publikum publiziert wird, das nicht lesen kann.

Jan Wöllert

Früher entlastete der Fortschritt die Menschen und brachte ihnen Arbeit. Heute belastet der Fortschritt die Menschen, weil er ihnen die Arbeit wegnimmt.

Jan Wöllert

Bei einem Freund sollte man nicht auf die Mark schauen, sondern darauf ob es ein Freund ist.

Jan Wöllert

Die Schule ist eine konservative Form, den Menschen vieles von dem beizubringen, was man später in der Regel, nicht brauchen wird.

Jan Wöllert

Wirkliche Größe wird nicht in cm gemessen sondern in Taten ausgedrückt.

Jan Wöllert

Was sind wir doch für eine feine Gesellschaft, dass wir gerne alles Oberflächliche um uns scharen, das Unvollkommene und Natürliche aber von uns weisen.

Jan Wöllert

In was für einer Zeit sind wir angelangt, die nicht mehr als nur Geld und nochmals Geld verlangt.

Jan Wöllert

Drogen konsumieren um zu vergessen, ist eine pervers intelligente Variante des Sich-selbst-verarschens.

Jan Wöllert

Menschen die ständig in einer heilen Welt leben, stehen irgendwann vor einer Katastrophe.

Jan Wöllert

Bei einigen wenigen Geschöpfen unserer Spezies reicht das Gehirn, gerade einmal vom Kopf bis zur Faust und für die Rückmeldung des eigenen Schmerzes.

Jan Wöllert

Für viele Männer ist das Wort Liebe ein Hilfsmittel mit fünf Buchstaben, um etwas zu bekommen das mit drei geschrieben wird!

Jan Wöllert

Krieg ist immer eine auf angeblichen Tatsachen beruhende Fehlentscheidung.

Jan Wöllert

Was nützt das viele Geld, der Ruhm und seine Verwandten wenn am Schluss der frühe Tod der zähste Feind vom Freund Leben ist?

Jan Wöllert

Bäume fallen auch ohne Sägen, weil Gifte verbrennen ihre Haut.

Jan Wöllert

Fernseher - Medium zur Berieselung der Sinne.

Jan Wöllert

Wer in der Stadt den Nachbarn kennt, hat im Fachjargon die Welt verpennt.

Jan Wöllert

Bring Licht in dunkle Geschäfte und du wirst sehen, was verborgen bleiben sollte.

Jan Wöllert

Die Anziehungskraft die von zwei vereinten Herzen ausgeht, nennt man Liebe.

Jan Wöllert

Wenn Regentropfen die Tränen Gottes sind, warum zerstören sie dann unseren schönen Wald?

Jan Wöllert

Überheblichkeit und Übertreibung sind die Spitznamen der Minderwertigkeit.

Jan Wöllert

Die Unverbesserlichen sind jener Teil der Bevölkerung, die am liebsten ein sinkendes Schiff noch renovieren wollen.

Jan Wöllert

Die Menschen sollten sich häufiger zusammensetzen, damit sie sich auseinandersetzen können.

Jan Wöllert

Im Normalfall ist er eigensüchtig, gierig und abhängig vom Geld, eben ein ganz normaler Mensch.

Jan Wöllert

Die Größe der Erwartung entscheidet über die Größe der Enttäuschung.

Jan Wöllert

Wenn die Menschen so viel Zeit hätten wie der Hund, dann wäre es sehr von Nöten die Arbeit zu erfinden, denn sonst gäbe es bald nur noch Mord und Totschlag.

Jan Wöllert

Die menschliche Ehe ist eine unbeschreibliche und steuersparende Kooperation von Mann und Frau.

Jan Wöllert