Jean de La Fontaine Zitate

Lebt ihr in neidlosem Glück, Erdenkinder? Auch ihr leidet dasselbe Geschick! Eine Hälfte von euch schmiedet in emsigem Schaffen immer wieder aufs neue gegen die andere Waffen.

Jean de La Fontaine

Man darf niemals die Haut eines Bären verkaufen, bevor man ihn erlegt hat.

Jean de La Fontaine

Oft trifft man sein Schicksal auf Wegen, die man eingeschlagen hatte, um ihm zu entgehen.

Jean de La Fontaine

Jeder glaubt gar leicht, was er fürchtet und was er wünscht.

Jean de La Fontaine

So gibt es gewisse Leute, die allweil tun beflissen, Sie mischen sich in jed' Geschäfte Und halten wichtig ihre Kräfte; Doch allerorten lästig, mag jeder gern sie missen.

Jean de La Fontaine

Am Werke erkennt man den Meister.

Jean de La Fontaine

Leiden, ach, zu allen Zeiten muß der kleine Mann, wenn die Großen streiten.

Jean de La Fontaine

Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.

Jean de La Fontaine

Lieber leiden als sterben, das ist der Menschen Wahlspruch.

Jean de La Fontaine

Kennt eine Frau nur einen Mann, dann kennt sie keinen. Sie muß sich mit dem guten Glauben trösten, alle Männer seien gleich.

Jean de La Fontaine

Hier unter dieser Birke Ruht Friedrich Joseph Gierke. Der Wind saust grad' noch so umher, Als wenn er noch am Leben wär'!

Jean de La Fontaine

Karriere macht der allein, der jedes andern Teufel.

Jean de La Fontaine

Arbeit ist das sicherste Kapital.

Jean de La Fontaine

Die unerfahrnen Freunde sind gefährlich. Klugheit ist besser, selbst in einem Feind.

Jean de La Fontaine

Es lockt das Schild allein die Kunden.

Jean de La Fontaine

Hilf mir nur erst aus meinen Nöten, Freund! Die Rede kannst du nachher halten.

Jean de La Fontaine

Von weisen Eltern können wohl närrische Kinder abstammen.

Jean de La Fontaine

Wir flehn den Himmel an, er mög' uns Neues geben. Doch würde Gott uns keinen Wunsch versagen, wir würden ihn doch weiter plagen.

Jean de La Fontaine

Schweigende Menschen sind gefährlich.

Jean de La Fontaine

Es wimmelt auf der Welt von aufgeblähten Bäuchen.

Jean de La Fontaine

Ich beuge mich, aber ich breche nicht.

Jean de La Fontaine