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Die Dichter haben das von den Heuchlern, daß sie stets vertheidigen, was sie machen, daß aber zugleich ihr Gewissen sie niemals in Ruhe läßt.
Jean Racine
Das Glück des Bösen geht dahin wie ein Sturzbach.
Das Glück ist gemacht, um geteilt zu werden.
Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.
Wie sehr zerstört die Liebe dieses Haus!
Ohne Geld ist die Ehre nur eine Krankheit.
Das Gesicht der Tyrannei ist am Anfang stets freundlich.
Ein Narr, wem die Zukunft gesichert erscheint! Oft lacht noch am Freitag, wer Sonntag schon weint.
Wo kein Geld, da kein Schweizer.
Der Tugend gleich, hat auch Verbrechen seine Stufen.
Ans Herz drück' ich den Feind, doch um ihn zu ersticken.
Das Unbegreifliche ist Gottes Kleid.
Ich habe ihn zu sehr geliebt, um ihn jetzt nicht zu hassen.
Begierig glaubt die Liebe, was sie wünscht.
Durch Gefahren setzt ein großes Herz sich durch.
Wohl dem, der mit seinem bescheidenen Lose zufrieden... in der Verborgenheit lebt, wohin ihn die Götter gestellt haben.
Wer weit zu reisen gedenkt, muß sein Reittier schonen.
Wer am Freitag lacht, der wird vielleicht am Sonntag weinen.
Ich liebte, Herr. Ich wollte geliebt werden. J'aimais, Seigneur; Je voulais être aimée.