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Wenn all die allein lebenden Menschen real so sind, wie sie sich im Internet auf diversen Singleseiten beschreiben, dann verstehe ich eines nicht: Warum leben sie noch alleine?
Jens Roth
Seit es das Internet gibt, verlieben sich mehr Menschen in virtuelle Worte, als sie sich je in den realen Menschen hinter diesen Worten verlieben könnten.
Letztendlich ist die Welt immer das, was der Mensch daraus macht. Was das ist, läßt allerdings zu wünschen übrig. Wenn der Mensch dann aber vor einer kaputten, nicht wieder zu reparierenden Welt steht, kratzt er sich am Kopf und sagt: Oh, muß wohl was falsch gelaufen sein. Na ja, waren wohl die anderen!
Eine Beziehung ist wie ein Paar Schuhe – man muß darin laufen um zu sehen, ob sie passen.
Wir können SMS um die Welt schicken, Fotos von Handy zu Handy, immer und überall kommunizieren mit wem wir wollen – nur wirklich was zu sagen haben wir uns scheinbar nicht mehr!
Ich mußte viele Menschen beobachten, um mich selbst zu erkennen!
Mir ist das Menschliche im Tier lieber als das Tier im Mensch!
Mit jedem weiteren Angebot an Flirtseiten, Partnervermittlungen und Fisch-sucht-Fahrrad-Partys steigt auch die Zahl derer, die diese Angebote scheinbar nötig haben!
Die meisten Menschen lieben Offenheit nur dann, wenn sie selbst nicht davon betroffen sind...
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Er klammert sich lieber an das alte Schlechte, anstatt für neues Gutes offen zu sein.
Je mehr Möglichkeiten der Mensch hat, seiner Einsamkeit zu entfliehen, desto einsamer wird er...
Ich schwimme weder mit noch gegen den Strom – ich schaue den anderen beim Schwimmen zu...
Abwandlung: Die meisten lachen nur über Witze, in denen sie selbst nicht die Pointe sind...
Ich habe schon als Kind nie verstanden, warum man sich nicht unendlich viele Wünsche wünscht, wenn eine gute Fee käme und sagt: Du hast einen einzigen Wunsch frei, aber wähle mit Bedacht!
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