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Packe den Tag wie ein glühendes Eisen, Schmiede und strecke ihn wacker am Herd! Lasse dann Leben und Zukunft erweisen, Ob er zur Pflugschar ward oder zum Schwert.
Julius Lohmeyer
Wozu die Hast? Wozu hinaus? Sei froher Gast im Erdenhaus.
Tausendfach wird dem gegeben, tausendfach das Glück erneut, wer sich jeden Tag im Leben dankbar seiner Gaben freut.
Die Gesellschafts-Menschen hängen ihre Freunde mit dem Winterüberzieher in den Schrank und holen sie erst zum Herbst wieder hervor.
Feßle durch Taten die jagende Zeit: Schmiede den Tag an die Ewigkeit.
Aus der unbekannten Ferne aus des ew'gen Friedens Zelt kam der Stern der Sterne, kam der Friede in die Welt.
Zwei Dinge soll'n den tapfern Mann nicht mit Verdruß erfassen: Die, die er nicht mehr ändern kann, und die sich ändern lassen.
Das nenn' ich Mannesprobe: Fest stehen im Mißgeschicke, mißtrauisch bleiben dem Lobe, demütig werden im Glücke.
Laß nicht von jedem Ungemach dir saure Wochen machen, was du verlachst ein Jahr danach, kannst du schon heut verlachen.