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Der Wald ist eine Komposition der leisen Töne.
Klaus Ender
Je länger die Erde existiert, desto mehr entfernt sich der Mensch von ihr.
Für das Schöne ist das Herz zuständig – für den Rest – die Niere.
Etwas Hinreißendes verliert schnell an Mitreißendem.
Die blinde Liebe bekommt im Streit neue Sehkraft.
Wer offen ist für alles – dem bleibt nichts verschlossen.
Melancholie ist ein Tropfen Wermut aus dem Krug der Depression.
Herz an Herz - vermindert Schmerz.
Wer vor den Scherben steht, beweint das Ganze.
Wenn sich Herz und Geist mit der Natur verbinden würden, wäre die Erde das Paradies.
Ich beeile mich sagte die Uhr und fing wieder bei Null an.
Erfahrung ist ein gnadenloser Lehrmeister.
Kunst & Krempel werden weniger durch die Geisteshaltung geprägt als durch den Zeitgeist.
Wer jeder Strömung nachgibt, zählt zu den Getriebenen.
Der Kies im Meer war früher ein Fels in der Brandung.
Roter Mohn Kein Feuer brennt wie roter Mohn, wenn Strahlen ihn durchfluten, es ist des Himmels schönster Lohn und zeigt die Kraft des Guten. So zart und fein er scheinen mag, er trotzt selbst starken Winden, steigt aus der Erde Krume auf, um hier sein Glück zu finden.
Wenn die Einsicht größer ist als die Aussicht, sollte man auf diese hören.
Wer seine Gefühle beherrscht – hat nicht viel davon.
Das Nachhaltige mindert die Vergeßlichkeit.
Die Zeiteinsparung gibt der Zeitvergeudung neue Nahrung.
Jedes Wort eines Gedichtes ist im Duden als Ungereimtheit zu finden.
Lügen haben kurze Beine, aber einen langen Atem.
Der Lauf der Zeit ist gleichmäßig – das Zeitempfinden unmäßig.
Wer liebt – verbannt die Prüderie.
Göttliches kann auch sehr irdisch sein...
Ein Gedicht kann berühren – eine Berührung kann wie ein Gedicht sein.
Der Nebel ist die schönste Form der Verschleierung.
Ironie ist Witz – Zynismus ist Gift.
Sich Zeit zu nehmen ist besser, als sie anderen zu stehlen.
Die Tragik unserer Welt ist die Gier – nach Dingen, die wir eigentlich nicht brauchen.
Wer Moral hat, besitzt meistens kein Geld – wer Geld hat, besitzt meistens keine Moral.
Der Ast einer Platane zeigt das, was ich schon ahne, ist erst der Lack herunter, dann lebt sich's trotzdem munter.
Was unser Herz fühlt – kann der Verstand oft nicht begreifen.
Es kommt darauf an, wie die Wesen anderer Sterne sind, wenn wir auf sie treffen. Sie haben die Wahl: 1. von uns gegessen, 2. christianisiert, 3. versklavt, oder 4. demokratisiert zu werden. Und niemand weiß, was das Schlimmste davon ist. Bewahre sie ihr Gott vor uns!
Jedes Boot hat ein Gesicht – der Mensch oft zwei.
Die freie Welt ist vernetzt – und Netze begrenzen immer die Freiheit!
Wer Nacktheit als Blöße sieht – stellt sich selbst bloß.
Naturschutz heißt zumeist: Schutz der menschlichen Interessen.
Fortschritt ist aller Laster Anfang.
Wäre der Kreislauf der Natur unser Vorbild – bräuchten wir den Naturschutz nicht.
Ein Hauch Parfüm ersetzt den Frühling, eine Wolke Parfüm läutet den Herbst ein.
Lerne zu sehen – bevor du eine Kamera bedienst.
Entzugserscheinungen gibt es auch bei Führerscheinentzug.
Die Fotografie wird zur Kunstform, wenn sie mehr als ein Abbild ist.
Wer sich vorher keine Gedanken macht, wird sich hinterher Gedanken machen.
Prüderie – ist Blasphemie.
Oft liegt der Stein, der das Grab schmückt, auch auf unserer Seele.
Wer nicht mehr hört und nicht mehr fühlt, ist auf dem Wege zu erblinden.
Achte das Kleine, dann hat es die Chance, ganz groß zu werden.
Mit Licht malen ist eine Möglichkeit, der Realität zu entfliehen.