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Erst in einer Zeit der Unruhe kann man Treue erkennen.
Konfuzius
Wenn die Begriffe nicht klargestellt sind, dann treffen die Worte nicht das Richtige. Wenn die Worte nicht das Richtige treffen, dann kann man in seinen Aufgaben keinen Erfolg haben, dann können Ordnung und Harmonie nicht blühen. Wenn Ordnung und Harmonie nicht blühen können, dann sind die Strafen nicht gerecht. Wenn die Strafen nicht gerecht sind, dann weiß das Volk nicht mehr aus noch ein.
Der Edle bleibt fest in der Not. Wenn der Gemeine in Not kommt, so wird er trotzig.
Das Getane zeugt für oder gegen dich.
Der Meister sprach: Die durch Beschränkung verloren haben, sind selten.
Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor er nicht getan hat, was er predigt.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist.
Wer sich nicht selbst bemüht, dem mag ich nicht weiterhelfen; Wer nicht selbst das Wort sucht, dem zeige ich es nicht.
Zum Himmel zu beten hilft keinem Menschen, der den Himmel durch seine Taten gelästert hat.
Das Leben ist ein dorniger Rosenstock und das Glück seine Blüten.
Einen Fehler begangen haben und ihn nicht korrigieren: Erst das ist ein Fehler.
Vergiß Kränkungen, aber nie Freundlichkeiten.
Der Edle haßt den Gedanken, die Welt zu verlassen, ohne daß sein Name genannt wird.
Der Edle kann diejenigen beeinflussen, die über ihm stehen. Der kleine Mann nur diejenigen die unter ihm stehen.
Es ist betrüblich, wenn wir die Menschen nicht kennen. Schau, was einer tut - bedenke, warum er es tut und forsche, woran er Freude hat.
Auf Rechtschaffenheit versteht der Edle sich, auf Gewinn der niedrig Gesinnte.
Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.
Erziehung beginnt mit Poesie, wird gefestigt durch gutes Verhalten und durch Musik vollendet.
Es ist nicht die Wahrheit die einen Menschen groß macht, sondern der Mensch der die Wahrheit groß macht.
Wer in seinem Innern weich ist, aber doch ständig eine strenge Miene macht - wirkt der nicht so falsch wie ein gemeiner Mann, der so aussieht, als würde er gleich über eine Mauer steigen und einen Einbruch begehen?
Fehlen, ohne sich zu bessern, nennt man Fehlen.
Ein empfindsames Schamgefühl ist der Tapferkeit verwandt.
Wenn ein Mensch ohne Menschlichkeit ist, was sollen da gute Formen?
Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.
Kindliche Pietät ist die Wurzel aller Tugend und der Stamm, aus dem alle moralischen Lehren hervorwachsen.
Der Meister sprach: In der Frühe die Wahrheit vernehmen und am Abend Sterben: Das ist nicht schlimm.
Nicht das soll einen bekümmern, daß man kein Amt hat, sondern das muß einen bekümmern, daß man dafür tauglich werde. Nicht das soll einen bekümmern, daß man nicht bekannt ist, sondern danach muß man trachten, daß man würdig werde, bekannt zu werden.
Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.
Wenn Freunde von weit her zu Besuch kommen - ist das nicht wirkliche Freude?
Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.
Klug sein besteht zur Hälfte darin, zu wissen, was man nicht weiß.
Wer täglich weiß, was ihm noch fehlt und monatlich nicht vergißt was er kann, der kann ein das Lernen Liebender genannt werden.
Triffst du einen Menschen, mit dem zu reden sich lohnt, und du redest nicht mit ihm, so hast du einen Menschen verfehlt. Triffst du einen Menschen, mit dem zu reden sich nicht lohnt, und du redest mit ihm, so hast du deine Worte vergeudet. Der Weise verfehlt weder einen Menschen, noch vergeudet er seine Worte.
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes.
Vergiß niemals, daß du nur auf die Welt gekommen bist, um verehrt und geliebt zu werden.
Es gibt ein Wort, das jedem als praktische Lebensregel dienen könnte: Gegenseitigkeit.
Als sich Tzu Lu über die Kunst der Regierung erkundigte, erwiderte der Meister: Sei dem Volk voraus, zeige ihm wie zu arbeiten ist.
Wenn sich Wohlstand einstellt, brauche ihn nicht vollständig auf.
Wer nicht bereit ist, ein Amt zu übernehmen, der weiß nicht, was Pflicht ist.
Sorge dich nicht um die Ernte, sondern um die richtige Bestellung der Felder.
Die Selbstgerechten, das sind wohl die größten Räuber der Tugend!
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.
Wer in seinen Worten maßlos ist, wird sie schwerlich in die Tat umsetzen können.
Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht.
Besser als die Wahrheit kennen ist die Wahrheit lieben.
Die Weisen finden Vergnügen in den Gewässern; die Tugendhaften in den Bergen.
Daß Keime nicht zu Blüten werden, ach, das kommt vor. Daß Blüten nicht zu Früchten werden, ach, das kommt vor.
Wer andere mit Wortgewandtheit übertrumpft, handelt sich damit oft nur Missgunst ein.