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Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden. Aber den festen Entschluß eines einzigen kannst du nicht wankend machen.
Konfuzius
Wer viel von sich verlangt und wenig von anderen, wird vom Hass verschont bleiben.
Es ist möglich, wahrhaft edel, aber ohne Güte zu sein. Nie aber hat es einen gütigen Menschen gegeben, der nicht edel gewesen wäre.
In allem nur dem Vorteil nachgehen, bringt viel Ärgernis.
Wer neu anfangen will, soll es sofort tun, denn eine überwundene Schwierigkeit vermeidet hundert neue.
Schenke nicht Glauben den Worten, ohne sie geprüft zu haben, und nimm erst Partei, nachdem du wohl überlegt hast.
Macht ohne Großmut und äußere Trauer ohne Schmerz, das sind Dinge, die man nicht mit ansehen kann.
Alle weltlichen Dinge sind nur ein Traum im Frühling. Betrachte den Tod als Heimkehr.
Der edle Mensch ist in Frieden mit sich selbst; der Gemeine macht sich ständig Sorgen.
Jeder von uns, vom König bis zum Bauer, muß vor allem nach sittlicher Selbstvervollkommnung streben, weil dies der Quell des allgemeinen Wohls ist. Denn wenn der Anfang nicht vollkommen ist, wie kann da das Ende vollkommen sein?
Listige Worte können die Tugend ruinieren. Kleine Ungeduldigkeiten große Pläne.
Unter drei Menschen finde ich bestimmt einen, der mich belehren könnte.
Erfahrungen sind wie Laternen, die wir auf dem Rücken tragen. Sie beleuchten den Weg, den wir hinter uns haben.
Strebe nicht danach, ein Amt zu erlangen, sondern des Amtes würdig zu werden.
Wer viel schießt, ist noch kein Schütze, wer viel spricht, ist noch kein Redner.
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll.
Suche nicht bei einem Menschen alle guten Eigenschaften.
Gewöhnlich bekommt dieser Mann den Mund nicht auf. Spricht er aber, dann trifft er ins Schwarze.
Der Edle schämt sich, wenn seine Worte seine Taten übertreffen.
In alten Zeiten lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen, heute tut man es, um auf andere Eindruck zu machen.
Ich suche die Einheit in allem, um mit ihr alles zu durchdringen.
Messer haben als Mordwerkzeuge bei Tisch nichts zu suchen.
Ohne Beredsamkeit, nur mit Schönheit, wird man in der Welt von heute schwerlich bestehen können.
Der höhere Mensch findet keine Verbitterung darüber, wenn ihn die Menschen nicht beachten.
Der Leitstern deines Lebens sei: Treue und Ehrlichkeit. Hab' keinen Freund, der deiner nicht würdig ist. Wo du gefehlt, verfehl nicht, dich zu bessern.
Der Meister sprach: Wo alle hassen, da muß man prüfen; wo alle lieben, da muß man prüfen.
Verlange von dir alles – und von anderen nichts, dann hast du Frieden.
Wer wirklich gütig ist, kann nie unglücklich sein; wer wirklich weise ist, kann nie verwirrt werden; wer wirklich tapfer ist, fürchtet sich nie.
Die Liebe zum Lernen ist der Weisheit verwandt.
Nicht kümmere ich mich, daß die Menschen mich nicht kennen. Ich kümmere mich, daß ich die Menschen nicht kenne.
Nicht mit aller Macht nach raschen Erfolgen streben und nicht nur auf die kleinen Vorteile sehen. Wer nach raschen Erfolgen strebt, kommt nicht zum Ziel. Nur auf die kleinen Vorteile zu sehen hält davon ab, Großes zu vollbringen.
Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.
Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich werde mich erinnern; laß es mich tun, und ich behalte es.
Der edelgesinnte Mensch ist selbstbewußt, doch nicht hochmütig. Der gewöhnliche ist hochmütig, doch nicht selbstbewußt.
Durch seine Fehler verrät sich der Mensch. Beobachte seine Fehler, dann lernst du ihn kennen.
Es ist keine Ehre, von einem Narren gelobt zu werden.
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
Nur der Sittliche kann lieben und hassen.
Beleidigungen vergiss, doch niemals Freundlichkeiten.
Ich schaffe nichts Neues, sondern folge nur den Überlieferungen.
Das Rechte erkennen und nichts tun, ist Mangel an Mut.
Wer selbst viel tut und von anderen wenig erwartet, der wird wenig Kummer haben.
Sei dir bewußt, was du weißt. Was du hingegen nicht weißt, das gib zu. Das ist das richtige Verhältnis zum Wissen.
Unrecht ertragen ist leicht - es sei denn, du denkst immer daran.
Wer sich selbst regiert, was soll der für Schwierigkeiten haben, bei der Regierung tätig zu sein? Wer sich selbst nicht regieren kann, was geht den das Regieren von andern an?
Der echte Reisende ist immer ein Landstreicher, mit den Freuden und Versuchungen und der Abenteuerlust.
Ein Mann, der die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd.
Mißtraue den Glattzüngigen, die sich aus allem herauszureden suchen.
Mit Weibern und Knechten ist doch am schwersten auszukommen! Tritt man ihnen nahe, werden sie unbescheiden. Hält man sich ihnen fern, so werden sie unzufrieden.
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen.