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Ein edler Mensch schämt sich, wenn seine Worte ständig großartiger sind als seine Taten.
Konfuzius
Als der Meister einst an einem Fluß stand, sprach er: So fließt alles, dahin – rastlos, Tag und Nacht.
Liebe kennt keine Belohnung. Liebe ist um der Liebe willen da.
Der Weise schämt sich seiner Fehler, aber nicht, sie zu korrigieren.
Bei Trauer bringe man sein ganzes Leid zum Ausdruck, aber man übertreibe nicht.
Wer höher oben ist, weiß was richtig ist, weiß was sich verkaufen wird.
Der Edle liebt es, langsam im Wort und rasch im Tun zu sein.
Wenn der Körper sagt Mehr! sagt der Geist: Morgen.
Lerne, als hättest du es nicht erreicht und fürchtest, es zu verlieren.
Einst lernten die Menschen, um sich zu vervollkommnen. Jetzt lernen sie, um bei den anderen Erstaunen hervorzurufen.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist unheilvoll.
Vergeltet Böses mit Gerechtigkeit – und Gutes mit Gutem.
Worüber der Meister nicht sprechen mochte, waren außerordentliche Erscheinungen, geheimnisvolle Kräfte, Gesetzlosigkeit und Götter.
Unser größter Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.
Laute Freunde sind oft leise Feinde.
Wer in seinen Worten nicht maßvoll ist, von dem ist kaum zu erwarten, daß er handelt, wie er spricht.
Der höhere Mensch lebt mit allen in Frieden, ohne wie alle zu handeln. Der niedere handelt genau wie alle und wird mit niemandem fertig.
Zi-lu fragte: Hätte der Meister ein großes Heer zu führen, wen würde er dann neben sich haben wollen? Konfuzius antwortete: Wer sich mit bloßen Händen auf einen Tiger wirft, ohne Boot den Fluß überquert und sich ohne weiteres in den Tod stürzt, den würde ich nicht nehmen. Es müßte einer sein, der mit Vorsicht an die Dinge herangeht, der alles sorgsam bedenkt und schließlich auch zustande bringt, was er plant.
Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen sind selten gepaart mit Sittlichkeit.
Bildung kennt keine Standesunterschiede.
Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung.
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.
Es ist leicht, das Gute zu erkennen, aber schwer, es in Taten zu verwandeln.
Tugend ist, die Menschen zu lieben, Weisheit, sie zu verstehen.
Was der höhere Mensch sucht, das ist in ihm selber; was der gemeine Mensch sucht, das ist in anderen.
Die Menschen sind sich ziemlich ähnlich, wenn sie geboren werden, aber durch ihre Gewohnheiten entfernen sich sich immer mehr voneinander.
Wenn du Frieden willst, rüste für den Krieg!
Der höhere Mensch will Gerechtigkeit, der gewöhnliche Gunst.
Wer gut verdient, strengt sich nicht an. Wer sich anstrengt, verdient nicht gut.
Wer die Regeln nicht kennt, kann sich nicht in der Gesellschaft etablieren.
Das Wasser haftet nicht an den Bergen, die Rache nicht an einem großen Herzen.
Achtet die Jungen! Wie wollt ihr wissen, ob sie nicht eines Tages alles das sein werden, was ihr jetzt seid?
Den ehrenhaften Männern, die du siehst, suche zu gleichen. Doch siehst du Männer, die unehrenhaft sind, dann such in dir, was ihnen gleicht.
Wenn ich einen Satz auswählen sollte, um meine ganze Lehre zusammenzufassen, würde ich sagen: Laß nichts Böses in deinen Gedanken sein.
Überhaupt ist es für den Forscher ein guter Frühsport, täglich vor dem Frühstück eine Lieblingshypothese einzustampfen das erhält jung.
Wer sein Unwissenheit zugibt, zeigt sie einmal; wer sie zu verbergen sucht, zeigt sie viele Male.
Ein Vornehmer schämt sich, wenn seine Worte besser sind als seine Taten.
Im Altertum lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen; heute dagegen lernt man, um anderen gegenüber etwas zu gelten.
Selbst scheinbar niedere Tätigkeiten können Beachtliches hervorbringen - nur weil sie sein Fernziel behindern würden, übt der Edle sie dennoch nicht aus.
Feingedrechselte Worte und ein wohlgefälliges Gebaren sind selten Zeichen wahrer Menschlichkeit.
Der Edle leidet an seinen Mängeln, nicht an mangelnder Anerkennung.
Kein Amt zu haben ist nicht schlimm. Aber schlimm ist es, keine Fähigkeiten für ein Amt zu haben, das man innehat.
Armut und Niedrigkeit sind, was der Mensch verabscheut. Gelingt es ihm nicht auf dem rechten Weg, sucht er auch nicht davon sich zu befrein.
Suche die kleinen Dinge die dem Leben Freude geben.
Dem klugen Schützen gleicht der höhere Mensch. Verfehlt dieser sein Ziel, so wendet er sich ab und sucht die Ursache seines Fehlschusses in sich selbst.
Unwissenheit ist die Nacht des Geistes, eine Nacht ohne Mond und Sterne.
Forschen ist mehr als Wissen. Heiteres Erkennen ist mehr als Forschen.
Lernen, ohne zu denken, ist eitel; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.
Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.