Leopold Schefer Zitate

Nur eignes Besserwerden, eigne Hülfe Hat einen Werth und gottverbürgte Dauer.

Leopold Schefer

Des Bösen Unglück ist die Fessel, die ihn in jenem Augenblick der Untat zurückbannt, festhält, daß er nicht vorwärts, nicht weiter streben kann, als schmerzlich blutend; wie ein Untier trägt er einen Ring durch seine Seele, der ihn glühend brennt.

Leopold Schefer

Umgebung macht erst das Umgebne klar.

Leopold Schefer

Der gute Mensch nur kann geduldig sein, geduldig werdend, wird zugleich er gut.

Leopold Schefer

Wer redlich dient und schweigt, der fordert viel.

Leopold Schefer

Von außen kommt dem Menschen nie sein Glück.

Leopold Schefer

Was der Lehrer ist, das bedeutet die Lehre.

Leopold Schefer

Wie glücklich ist schon, wer nur Gutes will.

Leopold Schefer

Vom Unglück frei zu sein, ist großes Glück.

Leopold Schefer

Und Gott ist das, was wir nicht fassen können.

Leopold Schefer

Die Mäßigung trifft überall das Rechte.

Leopold Schefer

Das Schöne rings zu schauen und zu fühlen, das ist das Recht, das jeder an die Welt hat und an die Menschheit.

Leopold Schefer

Der Undankbare macht die Welt zu Asche!

Leopold Schefer

Es ist die peinlichste Verzweiflung, zu fühlen, daß wir unser Schicksal verdienen.

Leopold Schefer

Es bringt der Feind dem Tapfern seine Kraft.

Leopold Schefer

Ein jedes ist mit Freuden, was es ist: O Mensch, so sei mit Freuden auch ein Mensch!

Leopold Schefer

Eine einzige abgeschlagene Wohltat macht tausend wirklich erzeigte in einem Augenblick vergessen.

Leopold Schefer

Denn einem Guten widerfährt nichts Böses.

Leopold Schefer

Ein jeder ist sich selbst der größte Feind.

Leopold Schefer

Wenn du ein bess'res Glück erwartest morgen, dann scheint dir heut' die hellste Sonne düster.

Leopold Schefer

Der Gute lebt zumeist für seine Lieben, was sie nicht mittrifft, hat ihn selbst verfehlt.

Leopold Schefer

Wahrer Freude Mutter ist Besonnenheit, das Götteraug im Menschen, die alles klar schaut, alles Klare liebt.

Leopold Schefer

Gönn' der Jugend ihre Freude, sie hat noch keine Blume weggefreut, noch keine Lerche aus der Luft, keine Lied noch aus der Welt mitfortgesungen und keine Flöte fortgetanzt. Sie läßt das Schöne, Holde alles da! Sie selbst nur schwirrt im Herbst nachts wie die Schwalbe fort, und Stille herrscht am Morgen um das Haus.

Leopold Schefer

Nicht was, nein! wem man gibt, das ehrt die Gabe.

Leopold Schefer

Wer andere betrügt, wird auch dich betrügen, wenn's ihm dient.

Leopold Schefer

Tu Schönes, Angenehmes zu dem Guten! Denn nichts ist gut, was Trübsinn macht statt Freude.

Leopold Schefer

Ein Kind ist göttlicher Natur. Dem Urstein entstiegen, bringt es in der Seele Kenntnis des Göttlichen und Wiedererkennen mit. Das Höchste, Herrlichste begreift's am leicht'sten. Sich eng und bang und klein zu fühlen, findet Gelegenheit und Zeit es auf der Erde! Frühzeitig ehr' es! Halt es wie den Engel!

Leopold Schefer

In unserem Herzen liegt der Wert der Welt.

Leopold Schefer

Die Tiefe des Gefühls ist Seligkeit.

Leopold Schefer

Wer nicht ein Vaterland auf Erden fühlt, der wird im Himmel keinen Himmel haben.

Leopold Schefer

Wer jemals Großes, Herrliches vollbracht, war seiner Zeit ein Greuel, ein Zerstörer! Abtrünnig, wert des Schierlingsbechers, wert des Kreuzes und dann göttlicher Verehrung.

Leopold Schefer

Nur wenn der Mensch, der Gutes nie geübt, Nie Wahres sehnte, Schönes nie geschaut, Nur der ist ohne Gott und Gott ohne ihn.

Leopold Schefer

Befürchte nicht für dessen Leben, Der kühne Thaten unternimmt: Wen die Natur zu der Gefahr bestimmt, Dem hat sie auch den Mut zu der Gefahr gegeben.

Leopold Schefer

Die Zeit ist kurz, wo wir die Rosen haben, Denn wie die Nachtigall oft plötzlich Abbricht, o so verstummt uns rasch das Leben, Und alle Freude wird zu stillem Leid.

Leopold Schefer

Der Gegensatz gehört zum Menschendasein, um uns mit allen Wesen zu verbinden und ihres Wesens teilhaft uns zu machen.

Leopold Schefer

Versäume keine Pflicht und übernimm nicht eine neue, bis du allen alten genug getan hast.

Leopold Schefer

Eine gute Tat getan zu haben, beschützt wie eine Götterhand den Menschen, führt ihn durch Unheil ruhig bis zum Tod.

Leopold Schefer

Ihr lebt nicht, wenn nicht mit Vernunft und Liebe.

Leopold Schefer

Ein jeder ist ein Kind der Zeit.

Leopold Schefer

Recht thun auf unrechte Art, ist unrecht; Recht nehmen auf unrechte Art, ist unrecht; Schwer ist das Unrecht, drückend recht behalten.

Leopold Schefer

Wer, wie er muß, nicht leben will, lebt gar nicht!

Leopold Schefer

Die Pflicht zu bessern, gibt das Recht zu tadeln.

Leopold Schefer

Geh fleißig um mit deinen Kindern! Habe sie Tag und Nacht um dich, und liebe sie und laß dich lieben, einzig schöne Jahre! Denn nur durch den engen Traum der Kindheit sind sie dein.

Leopold Schefer

Nichts steht allein, nichts kann allein bestehn. Was ist, bedarf des anderen, zu sein.

Leopold Schefer

Versenke dich in das, was wird, Dann hast du in dein Leben dich versenkt.

Leopold Schefer

Du lebst nicht, kannst du nicht mit andern leben; Du lebst nicht, können sie es nicht mit dir; Ihr lebst nicht, wenn nicht mit Vernunft und Liebe.

Leopold Schefer

Gehorsam und Arbeit sind die beiden Grundpfeiler der menschlichen Gesellschaft.

Leopold Schefer

Vernunft allein tut Wunder; Gewalt der Wahrheit zwingt der Menschen Herzen.

Leopold Schefer

Wer weise ist, soll immer daran denken und sich hüten, daß nicht sein Vorzug seinen Fall bereite.

Leopold Schefer

Des Guten tun ist lauter Gutestun.

Leopold Schefer