Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Alle irdische Gewalt beruht auf Gewalttätigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Um wie viel weniger bekümmert ein gescheiter Mensch sich um die Fehler anderer als um seine eigenen!
Marie von Ebner-Eschenbach
Das sind bedrohliche Menschen, die ein schmächtiges Talentchen und eine gewaltige Ausdauer haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts ist schwerer, als den gelten zu lassen, der uns nicht gelten läßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Sehenden sind es nicht, die sich für sehend halten, immer nur die Blinden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Treue ist etwas so Heiliges, daß sie sogar einem unrechtmäßigen Verhältnisse Weihe verleiht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Mit nichts kann man andere besser überzeugen als mit seinem Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn man ein Seher ist, braucht man kein Beobachter zu sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine ungeschickte Schmeichelei kann uns tiefer demütigen als ein wohlbegründeter Tadel.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Kunst des Sokrates: aus dem Schüler durch Fragen ein "schaffendes Erinnern" hervorzulocken.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir hätten wenig Mühe, wenn wir niemals unnötige Mühe hätten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.
Marie von Ebner-Eschenbach
Schlimmer noch als eine Jugend ohne Hoffnung ist ein Alter ohne Frieden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Gemüt bleibt jung, solange es leidensfähig bleibt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Schlechte Menschen erkennt man an ihren guten Ausreden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glücklichen Ehe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Genußsüchtiger schreit so wild nach Freuden, wie ein Flagellant nach seiner Geißel schreit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Reue treibt den Schwachen zur Verzweiflung und macht den Starken zum Heiligen.
Marie von Ebner-Eschenbach
So manches können wir anderen zuliebe tun; unsere Schuldigkeit tun wir immer nur uns selbst zuliebe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sei froh, wenn jeder Lober dir nur einen Neider erweckt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Wunderkind, das heißt, ein um seine Kindheit betrogenes Kind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Manuskripte vermodern im Schranke oder reifen darin.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Toter ist so gut begraben wie eine erloschene Leidenschaft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Klarheit ist Wahrhaftigkeit in der Kunst.
Marie von Ebner-Eschenbach
O Diamant! Der Bimsstein gehört auch zu den Mineralien.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unbegründeter Tadel ist manchmal eine feine Form der Schmeichelei.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wohl dem, der sagen darf: Der Tag der Aussaat war der Tag der Ernte!
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Dichter, der einen Menschen kennt, kann hundert schildern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach
Marie von Ebner-Eschenbach