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Nichts aber, weder Weib noch Arbeit, vernichtet Körper und Seele der Menschen so sehr, wie bange Sehnsucht.
Maxim Gorki
Das Licht dieses Glaubens ist nichts weiter als der Phosphorglanz der Fäulnis.
Wenn dich keiner liebt, ist es überflüssig, daß du in dieser Welt lebst.
Mein Freund ist längst gestorben Es trauert meine Frau... Mir ist ganz unbegreiflich Der Kummer meiner Frau!
Wer zum Kriechen bestimmt ist, der kann nicht fliegen.
Die Dichter bauen Luftschlösser, die Leser bewohnen sie, und die Verleger kassieren die Miete.
Das herrlichste auf der Welt ist, einen neuen Tag zu sehen.
Dieser Glaube aus Gewohnheit ist eine der traurigsten und verderblichsten Erscheinungen unseres Lebens; im Bereich dieses Glaubens wächst alles Neue, wie im Schatten einer steinernen Mauer, langsam, verbogen und saftlos empor...
Wenn wir den Menschen wegen seiner Arbeit achten sollen, dann ist das Pferd besser als jeder Mensch.
Man muß nicht in der Bratpfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben.
Die Zerstörer der Städte sind ebenso berühmt wie ihre Begründer.
Benimm dich stets so, als gäbe es keinen Menschen, der besser ist, und keinen, der schlechter ist als du.
Die Abschaffung der Pressefreiheit ist eine physische Vergewaltigung und der Demokratie unwürdig.
Die Menschen schelten einander so unermüdlich, weil einer des anderen Spiegel ist.
Die Gedankenfreiheit ist die einzig wahre und die größte Freiheit, die der Mensch erreichen kann.
Der Mensch denkt immer ans Glück... Deshalb ist er auch stets so dumm.
Der Mensch kann leblose Dinge unsterblich machen.
Es gibt keine noch so schlimme Lage für den Menschen, die nicht durch eine noch schlimmere abgelöst werden könnte.
Die Zeit vergeht, immer schneller werden ihre eiligen, kleinen Schritte. Wie goldene Stäubchen im roten Strahl der Sonne, so flimmern in der Zeit die Menschen auf und verschwinden wieder.
Auf der Verschiedenheit der menschlichen Meinungen hat Satan seine Herrschaft begründet...
Die Menschen nehmen nur langsam Vernunft an.
... ein Mensch, ein Volk ohne Ideal ist blind geboren.
Die Frau weint, wenn sie außerstande ist zu reden, und fällt in Ohnmacht, wenn es ihr unmöglich ist, zu weinen.
Jemand hat richtig bemerkt, daß die katholische Kirche auf dem Busen der Weiber errichtet ist. Der Marienkult ist nicht nur heidnisch schön, sondern vor allen Dingen auch ein sehr kluger Kult. Die Madonna ist schlichter als Christus, sie steht dem Herzen näher, in ihr gibt es keine Widersprüche, sie droht nicht mit der Hölle. Sie ist ganz Liebe, ganz Mitleid und Vergebung...
Wenn erst alle Köpfe sich ans Denken gewöhnt haben, werden auch alle Irrtümer zutage kommen.
Wenn wir das Leben von Lehrern vorurteilslos betrachten, sehen wir, daß nicht nur die Lehrer, wie man allgemein denkt, ihre Schüler verderben, sondern daß auch die Schüler den Charakter des Lehrers schädigen...
Aber zwischen den Begriffen Kritik und Verleumdung besteht ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie aus Buchstaben desselben Alphabets gebildet werden.
Wenn der Mensch nichts Gutes in sich fühlt, verfällt er bisweilen darauf, mit seiner Schlechtigkeit aufzutrumpfen.
Preis sei dem Weib, der Mutter, dem unerschöpflichen Born des sieghaften Lebens.
Wenn du zur Geliebten gehst, spürst du nicht, wie die Mücken stechen.
Der Mensch kann den Menschen zum Guten führen, ganz einfach.
Das Glück sieht klein aus, wenn man es in Händen hält, aber laß es ziehen, und du siehst, wie groß und wie kostbar es ist.
Ich weiß, man muß nur einmal etwas gegen seinen Willen tun, dann verliert man schon für immer die Achtung vor sich selbst.
Ein unfreundliches Willkommen läßt sich leicht vergessen, wenn einem ein guter Abschied bereitet wird.
Der Mensch trägt selbst die Kosten für alles, und darum ist er letztendlich frei!
Die Aufgabe der Kultur ist es, im Menschen das soziale Gewissen und die soziale Moral zu entwickeln und zu stärken und alle Fähigkeiten und Talente des einzelnen zu organisieren.
Das Leben der Menschen will eben sein bestimmtes Ziel haben!
Nur der Mensch hat ein Herz, der es auch für seine Mitmenschen hat.
Sehnsucht nach dem Schönen schafft die Kunst.
Wenn der Mensch in seinem Herzen das Wort trägt, das die Welt vereinigt, so findet er überall Menschen, die ihn zu schätzen wissen – überall!
Unsere Welt wäre unerträglich ohne Liebe – doch die Menschen verstehen nicht zu lieben! Das Theater könnte aber die Liebe zu den Menschen, zur Frau, zum Leben lehren...
Der Philister ist ein Geschöpf, daß durch den engen Kreis seit alters erarbeiteter Denkgewohnheiten beschränkt ist und in den Grenzen dieses Kreises mechanisch denkt.
Ich habe vieles von Sprichwörtern gelernt, das heißt von ihrer Art zu denken.
Ich bin der Ansicht, daß für die meisten Menschen die Arbeit eine Bürde ist.
Wer dem Kind die Nase putzt, dem küsst die Mutter die Wangen.
Je mehr der Besitz sich anhäuft, desto stärker werden bei den Menschen Erbitterung und Neid.
Die Menschen sehen die Sonne verschieden.
Wenn man liebt, wird der Berg zum Tale!
Aber die Jugend ist starrköpfig und hat von ihrem Standpunkt aus recht!
In der Kunst ist genug Philosophie.