Zitat Bild
Alle Russen sind sonderbar. Es ist nicht zu begreifen, was sie wollen – eine Republik oder die Sintflut.
Maxim Gorki
Wenn auf Erden Glück möglich ist, dann erst, wenn wir die Größe der Frau begriffen haben.
Wenn das Leben strenger wird, muß eben der Mensch härter, strenger werden!
Das Schöne muß allen zugänglich sein, nur dann ist es lebendig.
Ein Mensch, der geprügelt worden ist, prügelt selbst gern wieder – man braucht ihm nur einen Knüttel zu geben, und er schlägt auf Vater und Mutter los, wenn es sein muß, nur um das an ihm begangene Unrecht zu rächen.
Wenn ein Zahn, der aus dem Kiefer geschlagen wurde, ein Gefühl hätte, er würde sich zweifellos genauso einsam fühlen wie ich.
Der Mensch will, daß sein Nachbar ein Gedächtnis habe - ihm selbst ist's jedoch unbequem.
Nur wenn wir die Tragik unseres Daseins erkennen, tief sein Geheimnis spüren, werden wir uns einander zuwenden, weil wir dann begreifen, daß für den Menschen nichts wichtiger und wertvoller sein kann und darf als der Mensch.
Wir alle hungern nach Menschenliebe, und wenn man hungert, schmeckt auch schlecht gebackenes Brot.
Das Klügste, was der Mann erreicht hat, ist seine Kunst, eine Frau zu lieben und ihre Schönheit zu bewundern. Alles Wunderbare auf der Welt ist aus der Liebe zur Frau geboren.
Talent, das ist der Glaube an sich selbst, an die eigene Kraft.
Unser atheistisches Zeitalter, das die biblische Legende belächelt, hält Gott für das Pseudonym der menschlichen Dummheit.
Der Mensch ist die Achse der Welt.
Ich habe noch keinen Menschen gesehen, der ganz frei gewesen wäre von dem häßlichen Drange, seine Mitmenschen zu belehren.
Schon mit sechs, sieben Jahren müssen sie anfangen, die wunderbare Kraft der Denkarbeit zu begreifen, müssen sie in den Sinn der sozialen Erscheinungen eindringen und lernen, ihre Fähigkeiten zu erkennen.
Letzten Endes macht die Geschichte – oder die Evolution – sogar ihre negativen Erscheinungen im Interesse der Geisteskultur nutzbar.
Es gibt keine unverhülltere und widerwärtigere Lüge als die christliche Religion.
Man darf sich vor niemandem fürchten als vor sich selbst.
Woran man nicht glaubt, das darf man nicht tun.
Der Arzt und der Journalist haben etwas Gemeinsames: der eine wie der andere diagnostizieren und charakterisieren Krankheiten.
Wie gut aber auch ein Mensch sein Leben ausgewählt hat – es währt nur einige Jahrzehnte.
So ist nun unser Leben! Man hat seinen Becher noch nicht zur Hälfte ausgetrunken, und schon streckt sich eine neue Hand danach aus.
Wenn die Arbeit ein Vergnügen ist, wird das Leben zur Freude.