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Die Realität hilft mir nicht immer, aber die Hoffnung. Res non semper, spes mihi semper adest.
Ovid
Zum Sehen kommen sie hin, hin kommen sie, daß man sie sehe. Spectatum veniunt, veniunt, spectentur ut ipsae.
Auch das Weinen bietet eine gewisse Lust.
Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen.
Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.
Eines Biedermannes Erbe liegt in allen Landen.
Was wagt der freche Amor nicht!
Die keine Zügel zurückhemmet, die Tage, entfliehn.
Nicht jede Frau, welche das Feuer anbläst, will kochen.
Wenn die Rosen verblüht sind, verachtet man die Dornen.
Die Tat wird vergessen, doch das Ergebnis bleibt bestehen.
Tugendhaft ist die Frau, die man noch nicht gefragt hat.
Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben - schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch soviel Zeit.
Der Wolf trachtet nach einem unbewachten Schafstall.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Entferne die Hoffnung aus dem Herzen des Menschen und du machst ihn zum wilden Tier.
Liebe bringt Freude zuerst, doch am Ende nur Leiden im Herzen.
Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
Doch oft hat sich einer wirklich verliebt, der es zuvor nur vorgetäuscht hatte. Saepe tamen vere coepit simulator amare.
Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.
Und hin schwindet die Zeit, stillschweigend beschleicht uns das Alter, Die kein Zügel zurückhemmet, die Tage, entfliehn.
Wer, wenn den Kuß er geraubt, sich nicht auch noch weiteres dazunimmt, der hat gewiß nicht verdient die Gunst, die wurde ihm zuteil.
Was keine Pause kennt, ist nicht dauerhaft.
Im Weinen liegt eine gewisse Wonne.
Wer würde Hektor kennen, wenn Troja glücklich geblieben wäre? Nur auf der Unglücksbahn schreitet zum Ruhm der Held.
Sicher ist die Liebe, die dem Charakter gilt; die körperliche Schönheit aber fällt dem Alter zum Opfer. Certus amor morum est; formam populabitur aetas.
Nicht durch die Kraft höhlet der Tropfen den Stein, sondern durch häufiges Fallen.
Eine schlechte Sache wird noch schlechter, wenn man sie verteidigt.
Am Abend werden die Faulen fleißig.
Dein ist ein sterbliches Los, Nichtsterbliches aber begehrst du!
Jeder, der liebt, befindet sich im Krieg.
Mancher hat die Einsicht, aber keine Aussicht.
Süß ist's, die Zeit auf die Bearbeitung der Äcker zu verwenden.
Aller Anfang ist schwer.
Mit Tränen wirst du Stahl zur Rührung bringen. Lacrimis adamanta movebis.
Der als Stier dich erschreckt, den pflegtes als Kalb du zu streicheln.
Weinen stillt den Schmerz.
Ein Schiffbrüchiger hat Angst auch vor ruhiger See.
Wahrlich, wir leben in goldener Zeit, dem Geld wird die Ehre stets übertragen, dem Geld wird auch die Liebe zuteil.
Es ist erfreulich, sich einer glücklichen Zeit zu erinnern.
Keusch ist, die niemand versucht hat.
Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben.
Früchte, die dir entkommen wollen, pflücke mit schneller Hand!
Das ist Genuß, wenn zugleich Mann ihn empfindet und Weib.
Solange Du glücklich bist, wirst Du viele Freunde haben. Wenn die Zeiten bewölkt sein werden, wirst Du allein sein.
Wahrlich! sein Gott ist jeder sich selbst!
Auch wenn sie die Allerhäßlichste ist: Keiner Frau gefällt ihr Äußeres nicht.
Wenn Jupiter seine Blitze schleudern würde, sooft die Menschen sündigen, dann wäre er in kurzer Zeit ohne Waffen.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
An Versprechungen ist jeder so reich, wie er will.