Zitat Bild
Gott und die Natur machen durchaus nichts vergeblich.
Paracelsus
Es soll und muß nun der Arzt aus der Natur hervorgehen und in ihr und von ihr lernen, und außer ihr gibt es nichts und alles ist aus und in der Natur.
Darum soll eine Obrigkeit auf drei Stücke gehen: auf Gerechtigkeit, Wahrheit und Weisheit.
Der Geiz differiert gar wenig vom Stehlen.
Du mußt helfen wollen und der Geist der Wahrheit wird dich leiten und führen.
Die Dosis macht das Gift.
Die Kunst geht keinem nach, aber ihr muß nachgegangen werden; darum habe ich Fug und Verstand, daß ich sie suchen muß, nicht sie mich!
Es ist aber nit minder, daß die Weisheit allein von den Unwissenden verachtet wird; also auch die Kunst von denen, die sie nit künnten.
Gott hat niemals eine Krankheit entstehen lassen, für die er nicht auch eine Arznei geschaffen hat.
Johanneskraut ist eine Hilfe für alle innerlichen und äußerlichen Öffnungen der Haut.
Denn der Mensch ist der Acker und sein Herz sein Baum, sein Werk seine Frucht.
Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Der höchste Grad dieser Arznei ist die Liebe.
Ein Arzt, der nichts von Astrologie versteht, ist eher ein Narr zu nennen, als ein Arzt.
Die Krankheiten wandern hin und her, so weit die Welt ist, und bleibt nicht an einem Ort. Will einer viele Krankheiten erkennen, so wandert er auch – wandert er weit so erfährt er viel und lernt viel kennen.
Und was das Vieh hat, das lernt der Mensch vom Vieh und hats vom Vieh, und ist ein Vieh, und hats viehisch.
Zwei Welten sind im Menschen: die Frau und der Mann.
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Die Anmaßung ist ein unfreundlich schroffes Verhalten im Gespräch.
Alles ist Gift, ausschlaggebend ist nur die Menge.
Hastu ein Ehefrau, so ist dir erlaubt mit ehelichen Werken, aber nit zu luxuriern.
Ihr sollt wissen, dass die Wirkung des Willens ein großer Punkt ist in der Arznei.
Der einzige Tod, den wir vergessen sollten, ist das Vergessen des Daseins Gottes in uns.
Schwätzen, süß reden ist des Maules Amt. Helfen aber, nutz sein, ist des Herzens Amt. Im Herzen wächst der Arzt.
Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.
Der ist ein Arzt, der das Unsichtbare weiß, das keinen Namen hat, keine Materie und doch seine Wirkung.
Lehren und nicht tun, dass ist klein, lehren und tun, dass ist groß.
Wie könnte einer Feind der Frau sein – sie sei, wie sie wolle? Mit ihren Früchten wird die Welt bevölkert, darum lässt Gott sie lange leben, auch wenn sie noch so garstig wäre.
Liebe ist die beste Medizin.
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.
Gedenket, daß wir unsern Bruder nicht sollen einen Toren heißen: Dann Ursach: wir wissen nicht, was wir sind, allein Gott ist der Dinge ein Urteilsprecher und Erkenner.
Ein jeder bleib' wie ein Fels in seinem Wesen.
Es hängt einem sein Leben nicht an, was man in der Jugend erhalten hat.
Der Gift verachtet, weiß um das nit, das im Gift ist.
Die Liebe ist es, die die Kunst lehret und außerhalb derselbigen wird kein Arzt geboren. Schwätzen, süß reden ist des Maules Amt, helfen aber, nutz sein, ist des Herzens Amt. Im Herzen wächst der Arzt, aus Gott geht er, des natürlichen Lichtes der Erfahrenheit ist er. Nirgend ist, wo große Liebe vom Herzen gesucht wird, größere als im Arzt.
Der Mensch ist, was er ißt.
Selig und mehr denn selig ist der, der im rechten Maße wandelt und bedarf nicht menschlicher erdichteter Hilfe, sondern wandelt im Weg, den Gott gegeben hat.
Was wäre der Mensch wenn keine Seele in ihm wäre? Durch die Seele ist er erfüllt.
Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.
Nur die Höhe des Menschen ist der Mensch.
Wenn ein Ding auf den Eigennutz gerichtet wird, werden die Künste und auch das Werk gefälscht. Die Kunst und die Werke müssen aus der Liebe entspringen, sonst ist nichts Vollkommenes da.
Wer sich vollkommen erfüllt, der gehöre keinem anderen.
Der Arzt verbindet nur deine Wunden. Dein innerer Arzt aber wird dich gesunden. Bitte ihn darum, sooft du kannst.
Die wichtigsten Dinge des Lebens spielen sich zwischen Anfang und Ende des Verdauungskanals ab.
Einem anderen gehöre nicht, wer sein eigener Herr sein kann.
Die Gedanken sind frei und unterliegen keinen Gesetzen. In ihnen findet man die Freiheit des Menschen. Sie herrschen strahlend in der Welt... erschaffen ein neues Paradies, eine neue Stütze, eine neue Quelle der Kraft, aus der neue Künste hervorspringen.
Die Medizin läßt sich nicht auf beide Geschöpfe gleich anwenden. Mit dem Mund kann man das vielleicht, aber nicht mit der Tat. Es gibt ja nur deshalb männliche und weibliche Kräuter in der Welt, weil es auch weibliche und männliche Krankheiten gibt. Man verschreibe also den Männern männliche Arzneien, den Frauen Arzneien, die ihrer Anatomie nach weiblich sind.
Der höchste Grad der Arznei.
Heile den Geist, und du heilst den Körper.
Dieweil nun die Krankheit aus der Natur, nit vom Arzt und die Arznei aus der Natur, auch nit vom Arzt kommt, so muß der Arzt der sein, der aus denen beiden lernen muß.