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Laßt uns tanzen, laßt uns springen! Laßt uns laufen für und für! Denn durch Tanzen lernen wir eine Kunst von schönen Dingen.
Paul Fleming
Ein getreues Herze wissen hat des höchsten Schatzes Preis.
Wer seiner selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die weite Welt und alles untertan.
Der wohnet überall, der nach der Tugend ringt!
Krieg kömmt von Kriegen her.
Wer klug ist, baut nicht auf Sand.
Ich sag euch gute Nacht und trete willig ab. Sonst alles ist getan bis an das schwarze Grab.
Ein feiger Mut hebt an zu zagen Beständig sein, das tut ein Mann.
Zufriedenheit und gutes Bewußtsein machen den Menschen in jeder Stunde glücklich.
Der Anfang der Liebe ist süß, ihr Ende – Galle. Frau Venus kommt gelacht, geht traurig nach dem – Falle.
Vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid, hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.
Sey dennoch unverzagt! Gieb dennoch unverlohren! Weich keinem Glücke nicht! Steh höher als der Neid!
Tränen der Trauer, Tränen des Glücks; es kommt auf die Seite an, wohin man blickt.
O, bleib' des Freundes Freund, Und mein' es so mit ihm, als er es mit dir meint.
Gott weiß, was wir morgen machen, heute lass uns lustig sein! Trauern, Frohsinn, Weinen, Lachen zieh'n bald bei uns aus, bald ein. Wohl dem, welcher ist vergnügt, wie sich sein Verhängnis fügt.
Man lebe, wie man soll, so hat es keine Not!
Sein Unglück und sein Glück Ist sich ein jeder selbst.
Der ist selig zu begrüßen, der ein treues Herze weiß! Mir ist wohl bei höchstem Schmerze, denn ich weiß ein treues Herze.
Denket, daß der Friede nehrt, Denket, daß der Krieg verzehrt.
Ein Weiser dient der Zeit, nimmt sein Verhängnis auf, wie es die Hand ihm beut...
Läuft das Glück auch mal zu Zeiten anders als man will und meint, ein getreues Herz hilft streiten gegen alles, was uns Feind.
Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich.
Wer früh stirbt, der stirbt wohl; Wen Gott zu lieben pflegt, Der wird in seiner Blüth' in frischen Sand gelegt.
Die Liebe kommt mit Lust, geht wieder mit Trauer, Süß ist ihr Anfang wohl, das Ende aber sauer.
Schätze haben Flügel; Ehre läßt den Zügel: Luft kommt aus dem Bügel. Die Tugend hält.