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Wer glaubt, dass die Wirtschaft ewig weiterwachsen kann, ist entweder verrückt oder Volkswirt.
Paul R. Ehrlich
In den reichen Ländern können wir leicht leugnen, was passiert, aber die wissenschaftliche Gemeinde tut das nicht: Erstmals in der Geschichte könnte eine globale Zivilisation kollabieren.
Die USA sind das einzige Land des Überkonsums, das immer noch raketengleich wächst.
In den USA haben wir Mitt Romney, einen Mormonen, der Präsident werden möchte! Wenn das nicht so tragisch wäre, dann könnte man darüber lachen.
Die optimale Bevölkerungsgröße liegt bei etwa 1,5 Milliarden Menschen, aber nur, wenn wir uns vernünftig verhalten.
Der Druck auf die Lebensgrundlagen hängt davon ab, wie viele Menschen wir sind und wie viel jeder von uns konsumiert.
Für viele ist die Apokalypse längst Realität. Eine Milliarde Menschen hungern, drei Milliarden leben von weniger als zwei Dollar am Tag.
Das Bildungssystem in den USA ist kaputt, und es gibt viele Lobbyisten, die dafür bezahlt werden, dass sie Zweifel am Klimawandel säen.
Es gibt so viele Menschen mit schlechter Bildung oder Politiker wie den Gouverneur von Texas, der Leute hinrichten lässt und jetzt auch noch US-Präsident werden will.
Menschen, die länger arbeiten, leben länger. Sie müssen nicht mehr so viele Kinder unterstützen. Ein 70-Jähriger kann wirtschaftlich eher produktiv sein als ein Siebenjähriger.
Ich bin sehr optimistisch, wenn ich mir vorstelle, was die Menschheit tun könnte. Ich bin aber sehr pessimistisch, dass sie es tatsächlich auch tun wird.
In den USA sind wir schon mehr als 300 Millionen Menschen. Und trotz ihres überbordenden Konsums sind die Menschen nicht glücklicher als in den fünfziger Jahren.
Ich trinke viel. Das hält zumindest meine Innenwelt in einem guten Zustand, wenn schon die Außenwelt den Bach runtergeht.
Diejenigen, die für so lustige Publikationen wie das Wall Street Journal schreiben, glauben, dass es so für immer weitergehen kann.
Ich sorge mich um meine Enkelkinder, denen ich gerne eine intakte Welt hinterlassen würde, aber die Aussichten verdunkeln sich.
In den USA läuft seit Ronald Reagan ein großes Umverteilungsprogramm, das Geld von den Armen und der Mittelklasse weg nimmt und den Superreichen gibt.
Als erstes sollten die Bürger in den USA und Deutschland zum Wählen gehen und all die Idioten loswerden.
Wenn wir Krieg um Öl und Nahrungsmittel führen, dann kann die Zahl der Menschen schnell unter eine Milliarde fallen.
So um die zehn Prozent. Ich hatte darüber eine Auseinandersetzung mit einem Kollegen, der mir vorwarf, ich sei zu optimistisch. Ich arbeite hart daran, dass es elf Prozent werden. Wir sind auf dem falschen Kurs, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass wir ihn ändern.
Bhutan ist das einzige Land, das ich kenne, das wirklich die Schritte unternimmt, die wir alle unternehmen sollten.
Die wissenschaftliche Debatte dreht sich nicht mehr darum, ob wir mehr Menschen ernähren können, sondern wie wir den Kollaps der Zivilisation verhindern.