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Wer Tagebuch schreibt, hat selbst bei quälendem Party-Geschwätz das letzte Wort.
Peter Rühmkorf
Meine Geliebte ist die Sprache, der ich ergeben diene, und sie hat sich mir nie ernsthaft verweigert.
Zu wahr, um schön zu sein: auch der Feingeist muß fressen.
Wer Lyrik schreibt, ist verrückt.
Noch perverser, als wenn Autoren für Kritiker schreiben, ist es, wenn sie es für Autoren tun.
Ein Tagebuch zehrt von seinem Wahrheitsanspruch, seine Glaubwürdigkeit heißt Unerbittlichkeit.
Kritiker sind die Cosa Nostra des Geistes.
Die Krise der Lyrik hängt auch damit zusammen, dass man sie nicht verfilmen kann.
In den Arsch kriechen, um zu unterwandern: noch nie gut gegangen.