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Um in dieser Welt voller Überfluß und Überheblichkeit glücklich zu sein, fehlt uns die Einfachheit. Stell dich mit deinen beiden Beinen jeden Morgen auf die Erde, auf unsere gute Erde, und sage dir: Lieber, guter Morgen! Ich bin froh, daß ich da bin; daß mein Haus ein Dach hat; daß die Sonne da ist; daß ich in meinem kleinen Paradies die Menschen mag; daß ich schaffen darf und daß ich kein Ungeheuer von Auto und keinen Alptraum von Pelz brauche, um mich auf den Weg zu machen!
Phil Bosmans
Selig, wer wieder mit dem Rad statt mit dem Auto fährt, wer wieder in den Laden an der Ecke statt in den Supermarkt geht. Er wird wieder Menschen begegnen.
Laßt uns eine Oase sein, wo man begeistert ist vom Leben, von jedem Leben, auch von dem Leben, das sehr viel Mühe kostet.
Was eine Blume braucht, ist die Kraft des Stengels, der sie trägt, der sie in Wind und Wetter festhält und der sie der Sonne entgegenstreckt.
Ich sage jeden Tag zu Gott: Du bist wunderbar. Je mehr ich dies sage, desto mehr läßt er mich Wunder seiner Liebe sehen.
Den tiefsten Kern der Dinge entdeckst du nur mit dem Herzen.
Wer meint, um sich gern zu haben, müsse man sich den ganzen Tag festhalten, weiß nicht, was Liebe ist.
Einfacher leben und das Konsumfieber ist geheilt.
Vergiß die schönen Tage nicht! Wenn alles finster erscheint, wenn Bitterkeit dein Herz überschwemmt, wenn alle Hoffnung verkümmert, dann suche die schönen Tage in deiner Erinnerung. Die Tage, da du voller Freude und Vertrauen warst; die Tage, da alles gut war. Vergiß die schönen Tage nicht! Denn wenn du sie vergißt, dann kommen sie niemals wieder.
Wenn die Lichter der Menschen verlöschen und der Lärm der Welt verstummt, dann sehen wir die Sterne in der Nacht, die wir noch nie gesehen haben. Wenn es noch dunkler wird, leuchten sie. Hoffnung ist da, ein Ausweg, denn du siehst weiter. Du schaust wieder nach oben.
Gewaltlosigkeit ist mehr als der Nichtgebrauch von Gewalt. Gewaltlosigkeit steht und fällt damit, worin man das Böse sieht. Wer das Böse nur in Systemen und Strukturen und bei anderen Menschen sieht, macht einen fundamentalen Denkfehler. Das Böse sitzt viel tiefer: im Herzen des Menschen, dort, wo einer den anderen übersieht und liegenläßt, wo er ihn verachtet und haßt und zum Schluß liquidiert. Die Taktik der Gewaltlosigkeit ist die Taktik der Liebe, die das Böse an der Wurzel packt.
Mach aus jedem Rückschlag einen Antrieb nach vorn.
Zwei Menschen in dir Über Schwächen und Fehler bei dir selbst brauchst du dich nicht zu wundern. Aber du darfst sie auch nicht vertuschen und zu Tugenden verdrehen. Du mußt damit leben lernen. Du weißt doch: Niemand ist so gut wie in seinen besten Augenblicken, aber auch niemand ist so schlecht wie in seinen schlechtesten Augenblicken. Freundschaft und Liebe blühen, wo Menschen sanft geworden sind, sanft in ihrem Urteil, sanft in ihren Worten und sanft in ihrem Umgang miteinander.
Wenn Menschen füreinander in Liebe wieder Menschen werden, öffnet sich der Himmel über der Erde.
Nicht die sexuelle Beziehung ist Grundlage für die Liebe, sondern die Liebe ist Grundlage für die sexuelle Beziehung.
Glück fällt dir nicht in den Schoß Glück ist eigentlich ein anderer Name für Frieden, Zufriedenheit, Freundschaft, Freude. Diese Dinge fallen dir nicht in den Schoß. Du kannst sie nicht einfach von anderen fordern. Aber du bekommst sie gratis, wenn du deine Müdigkeit überwindest und selber etwas in die Hand nimmst, wenn du den Menschen Vertrauen entgegenbringen kannst, wenn du auch in der größten Not daran glaubst, daß alles einmal anders wird.
Würdest du deinen Fuß auf den Mond setzen, hättest aber die Liebe nicht, du hast keine Ahnung von der Sonne. Würdest du alle Geheimnisse des Mars erforschen, hättest aber die Liebe nicht, es leuchtet kein Stern in deinen Augen. Würdest du alles Geld der Welt besitzen, hättest aber die Liebe nicht, dein Herz ist von Stein. Würdest du deinen Namen in allen Sprachen nennen hören, hättest die Liebe aber nicht, bist du für alle Menschen tot. Hättest du die Liebe nicht, du bist tot.
Wer alles schwarz sieht, für den geht die Sonne am Morgen unter.
Sag Gutes über ihn nicht erst an seinem Grab. Schenk ihr deine Blumen, bevor sie tot ist.
Etwas mehr Wir und etwas weniger Ich. Etwas mehr Güte und etwas weniger Neid. Etwas mehr Blumen während des Lebens und etwas weniger Blumen auf das Grab.
Die Gier nach Besitz macht Menschen besessen
Menschsein, ein guter Mensch sein – das ist das Wichtigste in der Welt.
Jeden Tag einen Punkt machen, die Seite umblättern und neu anfangen. Wenn wir keinen Punkt machen, sitzen wir hoffnungslos fest. Geben wir jeden Abend unser Blatt ab, so wie es ist. Legen wir es in die Hände eines Vaters, dann können wir morgen neu anfangen.
Um ein bißchen glücklich zu sein, mußt du dich mit deinem Leben versöhnen.
Alles wird wieder gut mit guten Menschen. Ein guter Mensch ist eine Gnade für diese Welt. Du bist ein guter Mensch!
Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an!
Vollgestopft mit Wissenschaft und Technik begreifen wir heute, daß der Verstand allein die Leute nicht klug macht.
Wer Liebe hat, dem kann vieles fehlen. Wem Liebe fehlt, dem fehlt alles.
Angst macht krank. Sie macht meistens mehr krank als das, was man befürchtet. Angst verbraucht Energie. Sie lähmt heute die Kräfte, die man morgen nötig hätte, um das Unglück durchzustehen.
Sag auch einmal etwas Gutes über mich bevor ich sterbe.
Menschen werden fertiggemacht wegen Geld. Menschen werden weggeboxt wegen der Karriere. Menschen werden beschmutzt aus Eifersucht. Menschen werden in die Zange genommen aus Konkurrenz. Geh auf die Menschen zu mit einer zarten Hand, denn Menschen sind zerbrechlich. Reiche ihnen das Brot deiner Güte. Sei ihnen Zuflucht, Hafen, Oase.
Mensch, ich habe dich gern – sag es weiter mit Worten oder ohne Worte. Sag es mit einem Lächeln, mit einer Geste der Versöhnung, mit einem Händedruck, mit einem Wort der Anerkennung, mit einer Umarmung, mit einem Kuß, mit einem Stern in deinen Augen. Sag es weiter mit tausend kleinen Aufmerksamkeiten, jeden Tag aufs neue: Ich habe dich so gern.
Computer haben kein Herz. In den Händen von Menschen ohne Herz werden sie gefährlich.
Überall, wo Menschen lieben, ist Gott am Werk, ist Gott gegenwärtig. Wer in Liebe lebt, ob gläubig oder ungläubig, lebt bewußt oder unbewußt im magnetischen Feld eines Gottes, der Liebe ist.
Man muss nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen, um das eigene Licht leuchten zu lassen.
Zeit ist nicht die Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern unser Parkplatz in der Sonne.
Ein einziges Wort, wenn es nur ins Herz dringt – dann wird das Herz verwandelt. Das alles kann ein Wort werden: eine Geburt, ein Stück Brot für einen neuen Anfang, ein Stern, der vom Himmel fällt.
Was kannst du machen, wenn du ganz unten bist? Nach oben schauen! Schau zur Sonne, steh auf!
Blumen blühen, auch wenn keiner zuschaut. Bäume tragen Früchte, ohne zu fragen, wer sie ißt.
Das Evangelium der Liebe ist etwas Verrücktes. Wer in diese Liebe hineingegangen ist, rückt von seiner Machtposition ab, verläßt seine Überheblichkeit und sucht den letzten Platz, um allen zu dienen. Das Evangelium ist die Botschaft einer Liebe, die schmerzt, die gezeichnet ist von der Verrücktheit des Kreuzes.
Aus grober Wolle wird nie ein feines Tuch.
Glück ist unbezahlbar. Viele sind unglücklich, nur weil sie meinen, Glück könne man kaufen.
Ein Grashalm zaubert den Frühling nicht herbei. Aber soviel Kraft hat er, um mit seinem Leben den toten Asphalt zu durchbrechen. Eine Wüste kann ich nicht an einem Tag verändern. Aber anfangen kann ich mit einer Oase.
Vergiß dein Alter, und laß die Freundschaft wie einen guten Wein sein, der mit den Jahren besser wird.
Der Fisch und das Wasser Wenn ein Fisch in seiner Welt auf Entdeckungsreise geht, ist das letzte, was er entdeckt, das Wasser. So ist es auch mit dem Menschen. Die einfachsten und wesentlichsten Dinge seines Daseins macht er sich am wenigsten bewußt. Wie wichtig frische Luft für ihn ist, weiß er erst, wenn er zu ersticken droht, und wie schön es ist, atmen zu können, weiß er erst, wenn er stirbt.
Weiß ich denn noch, daß ich gemacht bin für die Freude?
Mitten im Leben steht der Tod. Aber niemand will ihn sehen, niemand will mit ihm zu tun haben. Man läßt sich lieber von ihm überraschen.
Die Liebe ist wie die Sonne. Wer sie hat, dem kann vieles fehlen. Wem die Liebe fehlt, dem fehlt alles.
Du magst der Ärmste, der Schwächste, der Sündigste aller Menschen sein; wenn du die Liebe hast, kannst du leben. Du magst durch Krankheit, Mißerfolg und Versagen erschüttert sein; wenn du die Liebe hast, kannst du stehen. Du magst kein großes Haus, oder nur ein Dach über dem Kopf besitzen; wenn du die Liebe hast, bist du zu Hause. Du magst über keinen Besitz und kein Geld auf der Bank verfügen; wenn du die Liebe hast, bist du reich. Wenn du die Liebe hast, hast du Gott in deinem Herzen.
Wir dürfen Europa nicht tatenloser Geschwätzigkeit überlassen. Wir dürfen Europa nicht teurer Bürokratie ausliefern.