Plinius der Jüngere Zitate

Wer Fehler haßt, der haßt die Menschen.

Plinius der Jüngere

Ich fürchte alles, bilde mir alles ein, und, was bei Fürchtenden etwas ganz eigenes ist, stelle mir das schlimmste am ersten vor.

Plinius der Jüngere

Indes wird mir das Gute, das ich genieße, noch angenehmer, und das Unangenehme durch Gewohnheit erträglicher.

Plinius der Jüngere

Die Gründe für eine Bitte angeben ist auch eine Bitte, und zwar die wirksamste von allen.

Plinius der Jüngere

Bei Vergangenem können nicht einmal die Götter Hilfe leisten.

Plinius der Jüngere

Treibe dich in der Menge herum, damit dir die Einsamkeit wieder behagt.

Plinius der Jüngere

Vieles, nicht vielerlei (soll man lesen).

Plinius der Jüngere

Überall war heller Tag, nur hier war es Nacht, nein, mehr als Nacht.

Plinius der Jüngere

Jede Zeit ist um so kürzer, je glücklicher man ist.

Plinius der Jüngere

Zuweilen auch lache ich, mache Spaß, spiele, bin Mensch. Aliquando praeterea rideo, iocor, ludo, homo sum.

Plinius der Jüngere

Kein Tag ohne einen Strich. Nulla dies sine linea.

Plinius der Jüngere

Weit häßlicher ist es, den Ruhm zu verlieren, als ihn sich nicht erworben zu haben.

Plinius der Jüngere

Furcht ist der schärfste Verbesserer.

Plinius der Jüngere

Die Gewohnheit ist die mächtigste Lehrmeisterin aller Dinge.

Plinius der Jüngere

Die Habsucht hat die Menschen in einem solchen Grade befallen, daß der Reichtum mehr sie, als sie den Reichtum zu besitzen scheinen.

Plinius der Jüngere

Der Ruhm muß das Ergebnis und nicht das Motiv unseres Handelns sein.

Plinius der Jüngere

Denn die Gunst böser Menschen ist so unzuverlässig wie sie selbst.

Plinius der Jüngere

Die Meinungen werden nämlich gezählt, statt gewogen zu werden.

Plinius der Jüngere

Dies halte ich für das Schlimmste im Alter - zu spüren, daß man in diesem Lebensabschnitt anderen zur Last fällt.

Plinius der Jüngere

Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden.

Plinius der Jüngere

Es ist wunderbar, wie der Stolz den Menschen nach dem kleinsten Erfolg aufbläst.

Plinius der Jüngere

Denn wenn man alles untereinanderwirft und vermengt, so muß die Gleichheit selbst zur größten Ungleichheit werden.

Plinius der Jüngere

Die Erde ist zu den Bedürfnissen der Menschen stets dienstfertig. Terra usus mortalium semper ancilla.

Plinius der Jüngere