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Höre auf, dich mit Rasse, Familie, Namen, Gestalt und sozialer Stellung zu identifizieren. Diese gehören zum Körper, dem Kleid der Vergänglichkeit.
Shankara
Ein Netzwerk von Worten ist ein großer Wald, in dem sich die Phantasie herumtreibt.
Erkenntnis erlangt man durch dauerhaftes Streben, nicht aber durch flatterhaftes Studieren und Vielwisserei.
Die Befolgung äußerlicher Vorschriften ist gut, um deine Gedanken rein zu erhalten, aber zur Wahrheit und Wirklichkeit führt sie dich nicht.
Es gibt weder Geburt noch Tod, weder eine unfreie noch strebende, weder eine befreite noch eine suchende Seele. Dies ist die letzte und absolute Wahrheit.
Das ICH ist die Gräte, die im Halse des Essenden steckenbleibt.
Erlösung ist durch moralische Besserung nicht erreichbar.
Wenn das Selbst durch den Irrtum verschleiert ist, so entsteht das Gebundensein an das Nichtselbst, das persönliche Ich, und aus diesem enspringt das Leiden der Welt.
Der Unwissende, der unter dem Einfluß der Gesetze steht, meint, alle Dinge unterscheiden sich vom Selbst. Wenn man aber in allen Dingen das Selbst erkennt, unterscheidet sich nicht einmal ein Atom mehr vom Selbst. Sobald wir in der Wirklichkeit leben, können sich unsere ehemaligen Taten, die in der Unwirklichkeit des Körpers wurzeln, nicht mehr auswirken, ebenso wie man nach dem Erwachen nicht mehr träumen kann.
Willst du, Geliebter, Freiheit finden, sei gleich zu allen, wer es immer sei.
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der Weg nicht zu Ende gegangen wird.