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Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.
Sokrates
Ein gutes Essen bringt gute Leute zusammen.
Gut alt werden heißt: Ich habe gelernt zu verlieren.
Zu dem Unglücklichen sind selbst noch die Gerechten böse.
Muße ist der schönste Besitz von allen.
Zu Ansehen gelangt man, indem man sich zu werden bemüht, als was man gerne gelten möchte.
Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.
Ein guter Start ist sicherlich keine unbedeutende Sache, hat aber nicht viel zu sagen.
Der Mensch handelt schlecht, wenn er das Gute nicht weiß.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Wieviele Dinge gibt es doch, derer ich nicht bedarf.
Verleiht mir, o Götter, schön zu sein im Innern, und das, was ich Äußeres habe, dem Innern befreundet sei.
Schönheit ist eine kurzlebige Tyrannei.
Die Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, die Selbsttäuschung aber das meiste Übel.
Wenn alle Menschen ihr Mißgeschick auf einen einzigen großen Haufen legten, von dem sich jeder den gleichen Anteil zu nehmen hätte, die meisten Menschen wären froh, wenn sie ihren eigenen Beitrag zurückbekommen und verschwinden könnten.
Um gut leben zu lernen, muß man zunächst gut sterben lernen.
Denn das Wort ist wahr, daß ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst. Das gilt so beim Wetter, in unseren Körpern und erst recht bei den Staaten.
Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe.
Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe.
... dieser glaubt doch, etwas zu wissen, was er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine doch wenigstens um ein Kleines weiser zu sein als dieser, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen glaube...
Heiratet auf jeden Fall! Kriegt ihr eine gute Frau, dann werdet ihr glücklich. Ist es eine schlechte, dann werdet ihr Philosophen, und auch das ist für einen Mann von Nutzen.
Das Schöne ist schwer.
Wer liest, gibt sein Gedächtnis ab und besinnt sich nicht mehr auf sich selber.
Nur der ist weise, der weiß, daß er es nicht ist.
Mensch, erkenne dich selbst, dann weißt du alles.
Bekommst du eine gute Frau, wirst du glücklich werden; bekommst du eine schlechte, wirst du Philosoph werden.
Alles was lebt, kommt aus dem, was schon tot ist.
Ich mag, daß meine Freunde zu mir kommen, wenn sie unglücklich sind.
Wenn du etwas weitersagen willst, so seihe es zuvor durch drei Siebe: Das Erste läßt nur das Wahre hindurch, das Zweite läßt nur das Gute hindurch, und das Dritte läßt nur das Notwendigste hindurch. Was durch alle drei Siebe hindurchging, das magst du weitersagen.
Schlechte Menschen leben nur, um zu essen und zu trinken, die guten aber essen und trinken, um zu leben.
Leichter läßt sich eine glühende Kohle auf der Zunge halten als ein Geheimnis.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
Dacht ich's doch, daß auf das Donnerwetter noch Regen folgen würde.
Niemand kennt den Tod und niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist.
Ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt.
O Gott, was für mich nicht gut ist, das versage mir, auch wenn ich dich darum bitte; was für mich gut ist, das gib mir, auch wenn ich dich nicht darum bitte.
Ich bin mir jedenfalls bewusst, dass ich keine Weisheit besitze, weder groß noch klein.
Wer besser beschäftigt werden könnte, ist müßig.
Hast du etwas Schwieriges zu erledigen, beauftrage damit einen Faulen. Er wird einen leichten Weg finden, es auszuführen.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
Je weniger wir bedürfen, um so näher stehen wir den Göttern.
Ich sträube mich nicht gegen den Tod, denn ich hege die frohe Hoffnung, daß es ein Leben Jenseits gebe für die Verstorbenen.
Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
Eigenartigerweise kann ein Mann immer sagen, wie viele Schafe er besitzt, aber er kann nicht sagen, wie viele Freunde er hat, so gering ist der Wert, den wir ihnen beimessen.
Denke immer daran, daß das Essen, so schmackhaft es auch zubereitet sein mag, nur dann schmeckt, wenn wir Appetit haben.
Die Selbsterkenntnis ist die Bedingung praktischer Tüchtigkeit.
Wäre es dir lieber, ich würde zu Recht verurteilt?
Ein Leben, das nicht kritisch untersucht wird, ist es nicht wert, gelebt zu werden.
Was du auch tust, du wirst es bereuen.
Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben.